Häupl/Wehsely: KAV bietet Spitzenmedizin für alle

"Die Menschen werden älter, die wissenschaftlichen Herausforderungen teurer. Klar ist, dass es in Wien weiterhin Spitzenmedizin für alle geben wird - unabhängig von Einkommen, Alter, Herkunft oder Geschlecht", erklärte Bürgermeister Dr. Michael Häupl im Rahmen der heutigen KAV-Führungskräftetagung "Vision und Wirklichkeit 2010". Es stehe aber an, Strukturfragen klar zu diskutieren, jedoch in der gebotenen Ruhe. Abschließend dankte der Bürgermeister den KAV-MitarbeiterInnen für ihre Leistungen und lud ein, "den Weg ins 21. Jahrhundert gemeinsam zu beschreiten". Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely betonte die Bedeutung von Qualitätssicherung und Risikomanagement im Spitalswesen: "Qualitätssicherung ist kein Selbstzweck, sie nützt den PatientInnen, weil sie nachvollziehbar macht, wo welche Leistungen in welcher Qualität angeboten werden."

Der Wiener Krankenanstaltenverbund habe bereits eine lange Tradition in Sachen Qualitätsmanagement und könne stolz und offen seine Leistungen zeigen. Wehsely: "Wir müssen weiterhin jedwede Möglichkeit zur Effizienzsteigerung nützen, wir müssen 'Ja' zu Qualitätsmanagement in den Spitälern und im niedergelassenen Bereich sagen - und wir müssen 'Ja' zur Vergleichbarkeit von medizinischen Leistungen sagen."

KAV-Generaldirektor Dr. Wilhelm Marhold schlug in die gleiche Kerbe. "Nur die erfolgreiche Optimierung dokumentierter Qualitätssicherung ermöglicht es uns, unsere Leistungen deutlich zu machen."

Rückfragehinweis für Medien