Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.05.2010:
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Kunsthalle Wien lehnt sich mit neuem Internet-Angebot weit hinaus

Mit aktuell 430 Files ("Das haben nicht einmal wesentlich größere Häuser!", Gerald Matt) lehnt sich die Kunsthalle Wien im digitalen Kunstvermittlungsbereich weit hinaus: Sämtliche erschienene Kataloge sind ab sofort gratis abrufbar, detto Videos, Kunstgespräche, Interviews und weitere Inhalte, die die "Ideenfabrik, Infoplattform und Recherchestation" Kunsthalle, so Direktor Gerald Matt am Freitag, in den letzten Jahren kreiert hat.

In Zusammenarbeit mit den Kunsthallen-Partnern ZONE Media und scharf_net setze man bewusst auf neue Kommunikationsmöglichkeiten, darunter befindet sich sozusagen als Schmuckstück das neue iTunes U-Angebot, welches Content aus der Kunsthalle anbietet.

Österreichweit schätzt sich die Kunsthalle dahingehend als Pionier ein, europaweit gibt es erst vier Museen, die ein ähnlich profiliertes Angebot im Netz anbieten. Man dürfe nicht nur in Sonntagsreden von der Netzkultur reden, sondern müsse diese ernst nehmen und damit arbeiten, betonte Matt, der sich mit dem neuen modernen Netz-Angebot nicht nur eine Steigerung des Bekanntheitsgrades seines Hauses erwartet, sondern auch Hilfestellung bei vielen wissenschaftlichen Anfragen an die Kunsthalle. Das Content-Angebot wird auch zukünftig noch steigen.

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