Goldenes Ehrenzeichen für Rechnungsamtsdirektor a.D. Franz Döller

Ehrung durch Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner

Nach insgesamt 48 Jahren im Dienst der Stadt Wien, davon fast 10 Jahre als Rechnungsamtsdirektor, trat Hofrat Franz Döller Ende Juni 2009 in den Ruhestand. Heute Donnerstag wurde er in Anwesenheit von Bundesminister Rudolf Hundstorfer, der Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke Dr.in Gabriele Payr, GdG/KMSfB-Vorsitzendem GR Ing. Christian Meidlinger, Finanzdirektor Richard Neidinger sowie zahlreichen Ehrengästen mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet. "Hofrat Döller war in seinen 48 Dienstjahren stets bemüht mit großem Engagement das Rechnungswesen in der Stadt ständig weiterzuentwickeln. Für Franz Döller standen dabei immer der Dienst an den BürgerInnen und die Serviceorientierung im Mittelpunkt. Die hohen Zufriedenheitswerte der Magistratsabteilung 6 belegen das ganz eindeutig", so Vizebürgermeisterin Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag.a Renate Brauner. Döller habe nicht zuletzt vor allem durch seine große soziale Kompetenz überzeugt. "Franz Döller war für jede Idee offen und hatte viel Verständnis für jedes noch so kleine Problem. Seine MitarbeiterInnen konnten wirklich mit ihm "rechnen" und sich auf ihn verlassen", erklärte Brauner im Rahmen der Ehrung im Wappensaal des Wiener Rathauses.

Lebenslauf Hofrat Franz Döller

Franz Döller wurde am 2. August 1943 in Wien geboren. 1961 trat er nach Absolvierung der Bundesrealschule bzw. Ablegung der Matura als Mitarbeiter ins Wiener Rechnungsamt ein. 1983 wurde Döller Vorstand des Buchhaltungsdienstes der Stadt Wien mit 28 Dienststellen. Döller stand ab Oktober 2000 an der Spitze des Rechnungsamtes der Stadt Wien (Magistratsabteilung 6). Die Schwerpunkte seiner Tätigkeiten umfassten dabei u.a. die Umsetzung des New Public Management, die Neustrukturierung des Rechnungsamtes sowie die Einführung von Werkzeugen des modernen Qualitätsmanagements in der Verwaltung. Im Frühjahr 2002 wurde Hofrat Döller mit der Projektleitung der magistratsweiten Einführung der Software SAP betraut. Dieses Projekt konnte mit Anfang 2009 abgeschlossen werden, womit dem Magistrat nunmehr eine moderne Kosten- und Leistungsrechnung zur Verfügung steht. 2003 wurde ihm vom Bundespräsidenten der Titel "Hofrat" verliehen.

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