Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.04.2010:
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Häupl und Durkovsky unterzeichneten Abkommen zwischen Wien und Bratislava

Häupl und Durkovsky unterzeichneten Abkommen zwischen Wien und Bratislava

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Wien (RK). Eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen den "Twin-City-Städten" Wien und Bratislava unterzeichneten am Montag Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl und der Bürgermeister von Bratislava, DI Andrej Durkovsky. Inhalte des Abkommens betreffen unter anderem die Themen Verkehrsinfrastruktur, ...

Wien (RK). Eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen den "Twin-City-Städten" Wien und Bratislava unterzeichneten am Montag Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl und der Bürgermeister von Bratislava, DI Andrej Durkovsky. Inhalte des Abkommens betreffen unter anderem die Themen Verkehrsinfrastruktur, Raumplanung, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Wissenschaft, Kultur und vom EU-Fonds finanzierte Projekte. Ein weiteres wichtiges Thema ist zudem die Kooperation beider Städte im Rahmen der Donauraumstrategie.****

Beide Bürgermeister unterstrichen die freundschaftliche Verbundenheit ihrer beiden Städte, das Abkommen sei ein Ergebnis des ständigen Zusammenkommens beider Partner. "Wir setzen mit bewährten Freunden fort", so Durkovsky, der die Rolle Wiens als Unterstützer Bratislavas seit Fall des eisernen Vorhangs betonte. Ihm gehe es um die gemeinsame Stärkung der Region.

Häupl unterstrich vor allem, dass man mit diesem Vertrag dem "Prozess der Kooperation einen weiteren strukturierten Ansatz biete". Wichtig sei ihm auch die Zusammenarbeit am Arbeitsmarkt. Dass 25 Prozent der Belegschaft im VW-Werk in Bratislava Österreicher seien, zeige den wechselseitigen Nutzen der Zusammenarbeit. Als weiteren wichtigen Punkt nannte Häupl die wissenschaftliche Kooperation, dies insbesonders in Hinblick auf Finanzierungen aus der EU. Die Region Wien Bratislava sei nicht nur Herzstück des Projekts Centrope sondern auch Herzstück des Donauraums. "Die Donauraumstrategie hat mehr Geist als Geld" so Häupl abschließend, was er durchaus positiv sehe.

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(Schluss) kad

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(RK vom 19.04.2010)