Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 31.03.2010:
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Vbgm. StR Ludwig: Die Siegerprojekte des Bauträgerwettbewerbs Gerasdorfer Straße "Sicheres Wohnen"

Vbgm. StR Ludwig: Die Siegerprojekte des Bauträgerwettbewerbs Gerasdorfer Straße "Sicheres Wohnen"

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Wien, (OTS) "Bei den Siegerprojekten 'Gerasdorfer Straße' werden mehrere Aspekte von qualitätsvollem und vor allem leistbarem Wohnen mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit optimal miteinander verbunden. Obwohl Wien nach wie vor eine der sichersten Metropolen weltweit ist, haben viele Menschen dennoch ein ...

Wien, (OTS) "Bei den Siegerprojekten 'Gerasdorfer Straße' werden mehrere Aspekte von qualitätsvollem und vor allem leistbarem Wohnen mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit optimal miteinander verbunden. Obwohl Wien nach wie vor eine der sichersten Metropolen weltweit ist, haben viele Menschen dennoch ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis. Dem trägt die Stadt im geförderten Wohnbau unter anderem mit diesem Projekt Rechnung", so Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig. Im Vorfeld des Bauträgerwettbewerbes, der vom wohnfonds_wien als nicht anonymes einstufiges Verfahren durchgeführt wurde, waren in enger Zusammenarbeit mit dem kriminalpolizeilichen Beratungsdienst Konzepte zur Wohnsicherheit erarbeitet worden. Dieses Thema war nicht nur in der Planung sondern auch in der weiteren Betreuung von den Bauträgern zu berücksichtigen.****

"In der Gerasdorfer Straße entstehen modernste, architektonisch anspruchsvolle und sozial nachhaltige Wohnbauten im Grünen, bei denen das Wohlbefinden, Miteinander und die Sicherheit der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner im Mittelpunkt steht. 67 der Wohnungen werden mit Superförderung angeboten, für die nur sehr geringer Eigenmittel nötig ist. Im Bearbeitungsgebiet 5 werden zwei Wohngemeinschaften des ÖHTB-Österreichisches Hilfswerk für Taub-Blinde erschlossen. Außerdem findet sich in diesem Bereich auch eine Wohngruppe des SOS-Kinderdorfes", erklärt Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Michael Ludwig.

Räumliche und strukturelle Voraussetzungen für ein sicheres Wohnungsumfeld

Das subjektive Sicherheitsgefühl kann durch geeignete räumliche und strukturelle Maßnahmen gestärkt werden. Private und öffentlich zugängliche Bereiche gewährleisten eine einfache räumliche Überschaubarkeit. Die Gebäude- und Freiraumplanung ist offen, hell, transparent und überschaubar. Sichtbarrieren werden vermieden. Das Wegenetz ist klar strukturiert. "Der optimalen Belichtung und Beleuchtung der Wege, Hauszugänge, Stiegenhäuser und der Tiefgarage kommt besondere Bedeutung zu. Die Überschaubarkeit wird durch die kleinteilige Anordnung der Wohnungseinheiten erleichtert", so Ludwig.

Technische Sicherheitseinrichtungen

Alle Eingangs- und Wohnungstüren werden ausschließlich als zertifizierte Sicherheitstüren ab Widerstandsklasse 3 ausgeführt. Fenster und Terrassentüren in den Erdgeschoßzonen sowie Fenster und Balkone in anderen einbruchssensiblen Bereichen werden ebenfalls mit einbruchshemmenden Sicherheitsmerkmalen ausgestattet - etwa durch sogenannte Pilzzapfenverriegelungen, die beim Versuch des Aushebelns der Fenster massiven Widerstand leisten. Auch die Tiefgarage sowie Kellerabteile, Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume sind mit Sicherheitsvorrichtungen versehen.

Die sicherheitstechnischem Maßnahmen im Detail:

  • Stiegenhäuser und Erschließungszonen größtenteils mit
    Bewegungsmeldern und -schaltern; bei Terrassen, Loggien und
    Balkonen ebenfalls Bewegungsmelder mit Annäherungslicht
  • Haus- und Wohnungseingangstüren in WK 3 ausgeführt
  • Video-Gegensprechanlage (Bearbeitungsgebiete 1,2,4 und 5)
  • Durchladebriefkästen (Bearbeitungegebiete 2,3,4,5)
  • Tiefgaragentore als Schnelllauftore, um die Schließzeit kurz zu
    halten; optimale Beleuchtung für gute Übersichtlichkeit der
    Tiefgaragen; teilweise Garageeinfahrten mit Annäherungssensor
    oder mit Notrufplätzen mit Freisprecheinrichtung zur
    Hausbetreuung oder Wachzentrale.
  • Leerverrohrung zu Fenster- und Türöffnungen für individuellen
    Alarmanlageneinbau (BAG 1,2 und4); zusätzlich Stockaufdoppelung
    für Außenrolllädenmontage (BAG 1)
  • BAG 5: Festnetz-Telefonanschlüsse, um Alarmanlagen mit
    Verbindung zur Polizei einbauen lassen zu können sowie
    "zentrales Sicherheitssystem - Bussystem" - optional mit
    Warnmeldung möglich = Bewegungsmelder und Alarmknopf in
    Wohnungen, Melder bei Fenstern und Terrassen, Brandmelder - je
    nach Bedürfnis können Melder dazugekauft und mit der
    Sicherheitszentrale verlinkt werden.
  • Fenster und Terrassentüren im Erdgeschoß in zertifizierter
    Widerstandklasse 2 (BAG 1)
  • Sicherheitsbeschläge bei Terrassentüren und versperrbare Griffe
    bei Fenstern im Erd- sowie im ersten Obergeschoß und bei
    Dachterrassen.
  • Im Erd- und im ersten Obergeschoß einbruchshemmende Terrassen-
    und Balkontüren, Fenster mit Pilzzapfenverriegelungen,
    Sicherheitsschließblechen und
    versperrbaren Fenstergriffen (BAG 3,4 und 5)
  • Verstärkte Türen mit Zylinderschloss im Keller, jedoch nicht mit
    Wohnungsschlüssel sperrbar (BAG 1)

Begleitende Aufklärungsarbeit

Ein wesentlicher Aspekt zur Erhöhung der Wohnsicherheit ist die Bewusstseinsbildung. Daher waren im Zuge des Wettbewerbes Konzepte zur begleitenden MieterInneninformation gefordert. Die zukünftigen BewohnerInnen erhalten Informationen zur Prävention - speziell auch für Kinder und Jugendliche - unter Einbeziehung des kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes. Darüber hinaus erhalten alle BewohnerInnen Informationsmaterialien, die speziell auf ihre Wohnhausanlage zugeschnitten sind. Außerdem werden umfassende Informationen zu speziellen Sicherheitsaspekten angeboten.

Infrastruktur:

Das Projektgebiet ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Die U1- Station Leopoldau ist in sieben Minuten mit der Buslinie 32A zu erreichen. Im westlichen Anschluss befindet sich ein Lebensmittelmarkt, weitere Nahversorgungseinrichtungen im Bereich Gerasdorfer Straße/Brünner Straße/Hanreitergasse. In den umgebenden Siedlungsgebieten an der Brünner Straße sind Bildungs-, Jugend- und Gesundheitseinrichtungen in großer Anzahl vorhanden.

Baubeginn und Kosten

Der Baubeginn für die ersten Wohneinheiten ist für diesen Herbst geplant. Die ersten Wohnungen werden im Frühjahr 2012 fertiggestellt. Ludwig: "Die Gesamtbaukosten aller Projekte werden rund 99,5 Millionen Euro betragen, die Stadt Wien fördert die Errichtung der Wohnbauten mit insgesamt rund 33,6 Millionen Euro."

Die Siegerprojekte im Überblick

  • Siegerprojekt 1210 Wien, Gerasdorfer Straße BAG 1
    Bauträger: Wohnbau Gemeinnützige Wohn- und Siedlungs-
    genossenschaft reg. Gen.m.b.H.
    Architekten: Syntax-Architektur
    Barth Spauwen & Partner ZT KEG
    Projektbau Ges.m.b.H.
    Wohnungen: 67 geförderte Mietwohnungen mit Superförderung
    Voraussichtlicher Baubeginn: Jänner 2013
    Voraussichtlicher Bezugstermin: Juni 2014

Die Wohnhausanlage mit Reihenhausflair verfügt über zweiseitig belichtete Wohnungen mit Gärten oder Terrassen. Die Gärten im Erdgeschoß sind aus Sicherheitsgründen einsehbar gestaltet. Die Wohnungen in den Obergeschoßen bieten Loggien und Dachterrassen, die stärker vor Einblicken geschützt sind.

Sicherheit durch gute Nachbarschaft (z.B. Entleerung des Hausbrieffaches bei Abwesenheit, Telefonliste der Nachbarn, e- Mail-Mitteilung bei Urlaub etc.) wird vermittelt. Ein regelmäßiger zyklischer Sicherheitscheck der technischen Anlagen und Beobachtung, ob sich Hinweise auf Einbrüche abzeichnen (Vandalismus, Kennzeichnungen) durch den Hausbetreuer wird erfolgen.

  • Voraussichtliche Kosten für die Nutzer
    (inkl. BK und MWST, exkl. Heizung und Warmwasser) Eigenmittel
    ca. 50 Euro/m2 Nutzfläche
    monatl. Miete: ca. 7,89 Euro/m2 inkl. Superförderungs-Darlehen
    monatl. Miete: ca. 7,13 Euro/m2 exkl. Superförderungs-Darlehen
  • Siegerprojekt 1210 Wien, Gerasdorfer Straße BAG 2
    Bauträger: Neues Leben Gemeinnützige Bau-, Wohn- und
    Siedlungsgenossenschaft reg. Gen.m.b.H.
    Architekten: Rüdiger Lainer + Partner Architekten ZT GmbH
    Wohnungen: 54 geförderte Mietwohnungen
    Voraussichtlicher Baubeginn: Oktober 2010
    Voraussichtlicher Bezugstermin: Mai 2012

Die Wohnhausanlage umfasst gestapelte Patiohäuser, gestapelte Reihenhäuser und variabel zuordenbare und abtrennbare Simplexwohnungen und Kombiwohnungen mit großen, vielfältig nutzbaren wohnungsbezogenen Freiräumen. Diese Wohnungsstruktur ist auf einfache Weise, flexibel, schalt- und kombinierbar. Die Integration von Wohnen und Arbeiten ist durch zusätzliche Arbeitsräume möglich. Zusätzlich können Einliegerwohnungen integriert und abgetrennt werden.

Neben den sicherheitstechnischen Einrichtungen sollen auch Hausvertrauenspersonen, Home-Sitting-Dienste sowie regelmäßige Sicherheitsschulungen insbesondere für Kinder und Jugendliche für eine erhöhte Sicherheit sorgen.

  • Voraussichtliche Kosten für die Nutzer:
    (inkl. BK und MWST, exkl. Heizung und Warmwasser)
    Baukostenbeitrag ca. 152,99 Euro/m2
    Grundkostenbeitrag ca. 275,70 Euro /m2
    monatl. Miete: ca. 6,64 Euro/m2
    Die Eigentumsbegründung an den Wohnungen nach 10 Jahren ist
    möglich.
  • Siegerprojekt 1210 Wien, Gerasdorfer Straße BAG 3
    Bauträger: Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungs-genossenschaft
    Neunkirchen reg. Gen.m.b.H Gemeinnützige Bau- und
    Wohnungsgenossenschaft Frieden reg. Gen.m.b.H
    Architekten: POS Architekten ZT KEG, SHS-Architekten
    Wohnungen: 139 geförderte Mietwohnungen
    Voraussichtlicher Baubeginn: Dezember 2011 Voraussichtlicher
    Bezugstermin: Juli 2013

Die Wohngebäude und auch das Kindertagesheim auf beiden Bauplätzen werden als Passivhäuser ausgeführt. Es entstehen freistehende Häuser unterschiedlicher Größe und Struktur, die eine visuelle und reale Durchgängigkeit zu den Parkflächen ermöglichen. Auf Bauplatz 3 entstehen Punkthäuser mit Eingangsfoyer und Durchgängigkeit zum inneren Nachbarschaftsgrünbereich. Die Erdgeschoßnutzungen beinhalten einen Kindergarten, Gemeinschaftseinrichtungen, kleine Gewerbeflächen und Wohnungen, die auch als Ordination, Praxis, Atelier, Büros nutzbar sind. Familienwohnen in der Zeile wird durch, im Planungsprozess mitbestimmbare unterschiedliche Wohnungsgrößen von 60 m2 bis 105 m2 realisierbar. Der Bauplatz 4 gliedert sich mit zwei unterbrochenen Nord-Süd Zeilen, vier Mehrfamilien-Punkthäusern und dem Park zu einem eigenen Wohnquartier. Im Süd-Westen entsteht eine großzügig landschaftlich gestaltete Öffnung zur Tiefgarage mit angrenzendem Boardinghaus. Alle Wohneinheiten sind behindertengerecht an die Tiefgarage und die Abgänge im direkten Nahbereich des Kindergarteneinganges angebunden.

Zur Förderung der Selbstorganisation und Nachbarschaftsbildung wird für die Startphase ein Besiedlungsmanagement eingerichtet, das eine Einschulung aller Haushalte zum Thema Wohnsicherheit unter Einbeziehung der kriminalpolizeilichen Beratung umfasst. Das Quartier wird hundefreundlich ausgestattet, denn Hundehalter sind die besten "Aufpasser", sie gehen abends spät, morgens früh und kennen daher fast alle in der Anlage.

  • Voraussichtliche Kosten für die Nutzer:
    (inkl. BK und MWST, exkl. Heizung und Warmwasser)
    Baukostenbeitrag: ca. 203 Euro/m2
    Grundkostenbeitrag: ca. 245 Euro/m2 Nutzfläche
    Eine individuelle Stundungsvereinbarung zur Entrichtung des
    Grundkostenbeitrages kann abgeschlossen werden.
    monatl. Miete: ca. 7,03 Euro/m2
    Die Eigentumsbegründung an den Wohnungen nach 10 Jahren ist
    möglich.
  • Siegerprojekt 1210 Wien, Gerasdorfer Straße BAG 4
    Bauträger: Eisenhof Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H
    GÖD - Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft
    Öffentlicher Dienst Gemeinnützige Ges.m.b.H.
    BWS Gemeinnützige Allgemeine Bau-, Wohn- und
    Siedlungsgenossenschaft reg. Gen.m.b.H.
    Architekten: gernerGradgernerplus Arch. DI. Andreas Gerner ZT
    GmbH
    pool Architektur ZT GmbH
    Arch. DI Dr. Patricia Zacek-Stadler
    Wohnungen: 250 geförderte Mietwohnungen
    Voraussichtlicher Baubeginn: August 2011
    Voraussichtlicher Bezugstermin: August 2013

Die Anlage besteht aus neun freistehenden Gebäuden. Dadurch ergeben sich Zwischenzonen, Durchgangsmöglichkeiten, Offenheit, keine Barriere durch die Bebauung. Die Wohnungen sind gut nutzbar und alltagstauglich geplant, mit großen Freibereichen (Loggien, Balkone, Terrassen). Jedes Haus hat seinen eigenen Gemeinschaftsraum, um Kommunikationsmöglichkeiten und Platz für Eigeninitiativen zu bieten. In jedem Geschoß gibt es Kinderwagenabstellräume. Die Wohnungen selbst sind sowohl für Jungfamilien, Patchwork-Familien, Jugendliche und Senioren gedacht. In den Häusern im vorderen Bereich der Gerasdorferstrasse sind Einrichtungen für die Allgemeinheit vorgesehen. Im Objekt 1 werden Sauna, Fitness, Lauftreff angeboten, in Objekt 3 eine Gemeinschaftsküche, eine Waschküche mit Kinderspielraum, eine Mediathek und ein Lernquadrat sowie in Objekt 5 eine Cafe-Bäckerei und Arztpraxen in der Nähe zum öffentlichen Marktplatz, ein mobiler Kleingrünmarkt (Stände, Wagen von Biobauern) und ein Jugendbereich.

Im Zuge des begleitenden Besiedlungsmanagements in der "Einwohnphase" erhalten die BewohnerInnen profunde und sachliche Informationen zum Thema Sicherheit und eine Einschulung durch den kriminalpolizeilichen Beratungsdienst. In spezifischen Veranstaltungen werden auch Informationen zu speziellen "Sicherheitspaketen" vermittelt.

  • Voraussichtliche Kosten für die Nutzer:
    (inkl. BK und MWST, exkl. Heizung und Warmwasser)
    Baukostenbeitrag: ca. 203 Euro/m2
    Grundkostenbeitrag: ca. 291 Euro /m2
    monatl. Miete: ca. 6,69 Euro/m2
    Die Eigentumsbegründung an den Wohnungen nach 10 Jahren ist
    möglich.
  • Siegerprojekt 1210 Wien, Gerasdorfer Straße BAG 5
    Bauträger: GÖD - Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft
    Öffentlicher Dienst Gemeinnützige Ges.m.b.H.
    Architekten: Superblock ZT GmbH
    Wohnungen: 171 geförderte Mietwohnungen
    90 geförderte Mietwohnungen im Gartensiedlungsgebiet
    81 geförderte Mietwohnungen auf dem Bauplatz
    Voraussichtlicher Baubeginn: Mai 2011
    Voraussichtlicher Bezugstermin: März 2013

Dieses Projekt besteht aus zwei Wohnblöcken und drei Gartensiedlungsparzellen. Der so entstehende Zwischenraum ist kein klassischer Anger, sondern ein sich verändernder, durch bewusst gesetzte Unterbrechungen der Kurven getakteter, Raum. Die dadurch entstehenden Segmente bilden Kleingemeinschaften innerhalb der Siedlung. So werden maximal 8 Einzelhäuser zu einer Reihenhauszeile zusammengefasst. Die "grüne Welle" schafft einen verdichteten Siedlungseingang in der Grundstücksmitte. Die beiden Wohnblöcke rechts und links des Quartierseinganges werden durch je drei Stiegenhäuser unterbrochen. Diese Stiegenhäuser bilden, ähnlich den Reihenhausblöcken der Gartensiedlung Kleingemeinschaften und verbinden zwischen 7 und 16 Wohnungen. Die Gartensiedlungshäuser setzen sich aus drei Grundmodulen in den Größen von 65, 95 und 130 m2 zusammen.

Im Zuge des begleitenden Besiedlungsmanagements werden die MieterInnen umfassen zum Thema Wohnsicherheit informiert und geschult. Die Herausgabe einer praxisorientierten "Sicherheitsfibel" gewährleistet eine Auseinandersetzung mit dem Thema auch zu einem späteren Zeitpunkt.

  • Voraussichtliche Kosten für die Nutzer:
    (inkl. BK und MWST, exkl. Heizung und Warmwasser)
    Bauplatz:
    Baukostenbeitrag: ca. 193,32 Euro/m2
    Grundkostenbeitrag: ca. 10,49 Euro/m2
    monatl. Miete: ca. 7,29 Euro/m2
    Gartensiedlungsgebiet:
    Baukostenbeitrag: ca. 213,99 Euro/m2
    Grundkostenbeitrag: ca.14,91 Euro/m2
    monatl. Miete: ca. 7,39 Euro/m2

rk-Fotoservice:

(Schluss)

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 31.03.2010)