Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 26.03.2010:
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Sima zu Hundeführschein: Skandalöse Missachtung des Wählerwillens!

Wien (RK). Als "skandalös" bezeichnet Umweltstadträtin Ulli Sima das Verhalten der Opposition, die heutige endgültige Abstimmung in Sachen Kampfhundeführschein im Landtag zu verhindern. "89 Prozent der Wienerinnen und Wiener haben sich für den verpflichtenden Führschein für sogenannte Kampfhunde ausgesprochen, wir ...

Wien (RK). Als "skandalös" bezeichnet Umweltstadträtin Ulli Sima das Verhalten der Opposition, die heutige endgültige Abstimmung in Sachen Kampfhundeführschein im Landtag zu verhindern. "89 Prozent der Wienerinnen und Wiener haben sich für den verpflichtenden Führschein für sogenannte Kampfhunde ausgesprochen, wir sind diesem überwältigendem Votum sofort nachgekommen und haben rasch ein entsprechendes Gesetz vorgelegt. Mit dem Führschein wollen wir Ängste und Gefahren in der Stadt minimieren, die Opposition hingegen verschleppt und verzögert mit fadenscheinigsten Argumenten", kritisiert Sima scharf. Der Führschein werde auf jeden Fall am 1. Juli in Kraft treten, wenn nötig mit einer zusätzlichen Sitzung des Landtags. "Wir werden es nicht zulassen, dass Ergebnisse der direkten Demokratie blockiert werden, wir stehen als Stadt Wien klar für die Umsetzung des Wählerwillens, auf uns können sich die Menschen verlassen", so Sima. "Die Stadt Wien hat mit der Volksbefragung die größtmögliche Begutachtung durchgeführt, das Ergebnis war eindeutig, die Bevölkerung will diese Maßnahme, um ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Hund in der Großstadt zu verbessern. Das Gesetz wurde mit vielen ExpertInnen und Experten erarbeitet und wird nun umgesetzt, auch wenn das ÖVP, FPÖ und Grüne den Willen der Wienerinnen und Wiener nicht akzeptieren wollen", so Sima abschließend. (Schluss)

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(RK vom 26.03.2010)