Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.03.2010:
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Sauberkeit: Stadt Wien greift bei Copa Cagrana hart durch

Wien (RK). Nach zahlreichen Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über Verschmutzungen im Bereich der Copa Cagrana auf der Donauinsel hat die Stadt Wien heute eine "Aktion scharf" durchgeführt und dem privaten Pächter umfassende Auflagen erteilt. "Es ist völlig inakzeptabel, dass der private Pächter der Copa ...

Wien (RK). Nach zahlreichen Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über Verschmutzungen im Bereich der Copa Cagrana auf der Donauinsel hat die Stadt Wien heute eine "Aktion scharf" durchgeführt und dem privaten Pächter umfassende Auflagen erteilt. "Es ist völlig inakzeptabel, dass der private Pächter der Copa Cagrana die Flächen verkommen lässt. Jeder muss sich in dieser Stadt an die Sauberkeitsspielregeln halten", betont Umweltstadträtin Ulli Sima, die gemeinsam mit Bezirksvorsteher Norbert Scheed die Initiative ergriffen hat. "Die illegalen Müllablagerungen sind skandalös, die offenen Kabel und kaputten Holzböden mit herausragenden Nägeln stellen darüber hinaus eine ernsthafte Verletzungsgefahr für die Besucher dar", zeigt sich Bezirksvorsteher Scheed entrüstet. Auf dem gesamten Gebiet liegen Sperrmüll, Holzteile und sonstiger Unrat herum.

Der Pächter hat die Flächen nun umgehend zu reinigen und den Müll fachgerecht zu entsorgen. Die Sicherheitsgefährdungen sind schleunigst zu beheben. Künftig werden die WasteWatcher verstärkt in Sachen Sauberkeit kontrollieren, die MA 36 wird die gesetzlichen Auflagen kontrollieren. "Für die Wienerinnen und Wiener ist die Donauinsel ein beliebtes Naherholungsgebiet. Wir setzen dieses Jahr erneut zahlreiche neue Initiativen, wie etwa ein Informationszentrum für Besucher, verbesserte Uferzugänge oder einen eigenen Familienstrand. Neben dem Schwerpunkt Information und den Verbesserungen für Badegäste steht auch das Thema Sauberkeit bei unseren Aktivitäten auf der Donauinsel im Zentrum. Wir werden daher keinesfalls zulassen, dass ein privater Pächter die Flächen zum Leidwesen der Besucher des Freizeitparadieses Donauinsel derart verwüstet", sagte Sima. (Schluss)

Rückfragehinweis für Medien:

  • Mag. Johannes Angerer
    Mediensprecher StRin Mag.a Ulli Sima
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(RK vom 18.03.2010)