Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.02.2010:
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Bures und Schicker: Zugang von Wohngebiet Quadenstraße zu U2-Station Hausfeldstraße fixiert

Wien (RK). Im Zuge der U2-Nord-Verlängerung bis zur künftigen seestadt Aspern wird auch die Station Hausfeldstraße errichtet. Sie wird eine wesentliche Erschließungsfunktion für die bereits bestehenden Siedlungsbereiche erfüllen. Um die Erreichbarkeit der neuen Station weiter zu verbessern wurde bereits seit längerer ...

Wien (RK). Im Zuge der U2-Nord-Verlängerung bis zur künftigen seestadt Aspern wird auch die Station Hausfeldstraße errichtet. Sie wird eine wesentliche Erschließungsfunktion für die bereits bestehenden Siedlungsbereiche erfüllen. Um die Erreichbarkeit der neuen Station weiter zu verbessern wurde bereits seit längerer Zeit ein eigener Durchgang zur U-Bahn von der Hasibederstraße diskutiert. Die Stadt Wien und das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie einigten sich darauf, die Errichtung dieses 200.000 Euro teuren Zugangs aus den Mitteln für den U-Bahn Ausbau im Sinne einer 50:50-Kostenteilung zu finanzieren.

"Von der Lösung die gefunden wurde profitieren alle. Insbesondere aber die Bewohnerinnen und Bewohner der Gebiete Hausfeld West und Nordost sowie der bestehenden Siedlungen im Bereich Quadenstraße aufgrund der erheblich kürzeren Wege und einem entscheidend verkürzten Zugang zur neuen U2", zeigt sich Planungsstadtrat Rudi Schicker erfreut.

Infrastrukturministerin Doris Bures betont die Wichtigkeit des optimalen Zuganges zum Öffentlichen Nahverkehr. Die vom Bund mitfinanzierte U-Bahn müsse für die Menschen optimal erreichbar sein. "Deswegen ist es auch uns ein großes Anliegen, den Zugang zur U-Bahnstation aus nördlicher Richtung zu verbessern", so Bures.

Ein Ort - viele Verkehrsprojekte

Die geplante U2-Station Hausfeldstraße wird südlich parallel zur Ostbahn nach Bratislava liegen. Dabei entsteht ein Umsteigeknoten mit der vom Kagraner Platz verlängerten Straßenbahnlinie 26 und diversen Autobuslinien. Ein weiteres Verkehrsprojekt kreuzt ebenfalls diesen Bereich: Die geplante Verlängerung der Autobahn A-23 wird die Bahn-bzw. U-Bahntrasse unterqueren und so eine Verbindung zur S 1, dem Regionenring um Wien, herstellen. Die Erschließung des Stadtentwicklungsgebietes seestadt Aspern soll damit sowohl durch den Öffentlichen Verkehr, als auch für den KfZ-Verkehr gewährleistet werden. (Schluss) shm

Rückfragehinweis für Medien:

  • Susanna Enk
    Pressesprecherin
    Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
    Telefon: 01 7116265-8121

(RK vom 23.02.2010)