Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 22.02.2010:
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Aspern: Grüne Wien fordern Umfahrungsstraße statt Ausbau der A23

Wien (RK). In einem Mediengespräch am Montag Vormittag forderte GR Rüdiger Maresch, Verkehrssprecher der Grünen Wien, eine Umfahrungsstraße in Form einer zweispurigen Bundesstraße statt der geplanten Spange Umfeld Aspern (A23), welche Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro aufwerfen würde. Die Kosten seien im ...

Wien (RK). In einem Mediengespräch am Montag Vormittag forderte GR Rüdiger Maresch, Verkehrssprecher der Grünen Wien, eine Umfahrungsstraße in Form einer zweispurigen Bundesstraße statt der geplanten Spange Umfeld Aspern (A23), welche Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro aufwerfen würde. Die Kosten seien im Vergleich zu den ursprünglichen Schätzungen mittlerweile auf das Dreifache angewachsen, was auch zur Folge habe, dass die A23 "Knoten Hirschstetten-Knoten Raasdorf" frühestens 2020 fertig gestellt werden könne. Dies sei aber zu spät für die erste Ausbauetappe des Stadtentwicklungsgebietes Flugfeld Aspern, was "zwangsläufig" zu einem Verkehrschaos führen würde, so Maresch. Als Alternative fordere man seitens der Grünen den Bau der Umfahrungsstraße B3d, für welche die Kosten "nur" bei 60 Millionen Euro liegen würden und die zudem bereits in drei Jahren fertig gestellt sein könne. Zeitgleich müsse man auch Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und eine Anpassung sowie den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel im Gebiet zwischen Groß Enzersdorf und Stadlau einleiten.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Telefon: 01 4000-81814, im Internet unter http://wien.gruene.at/ . (Schluss) wil

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 22.02.2010)