Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.01.2010:
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Wiener FPÖ fordert neue Ausrichtung der Sicherheitspolitik

Wien (RK). Die Wiener FPÖ beklagte im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag eine "verfehlte" Sicherheitspolitik in Österreich und speziell in Wien. Angeblich rund 160.000 Eigentumsdelikte und etwa 22.000 Gewaltverbrechen im Jahr 2009 in Wien würden beweisen, dass die Situation zunehmend entgleite, waren sich FPÖ ...

Wien (RK). Die Wiener FPÖ beklagte im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag eine "verfehlte" Sicherheitspolitik in Österreich und speziell in Wien. Angeblich rund 160.000 Eigentumsdelikte und etwa 22.000 Gewaltverbrechen im Jahr 2009 in Wien würden beweisen, dass die Situation zunehmend entgleite, waren sich FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache und die Wiener FPÖ-Gemeinderäte David Lasar und Johann Gudenus einig. Daher sei eine "neue Ausrichtung" der Sicherheitspolitik in Österreich, vor allem aber auch in Wien dringend notwendig. Die Wiener FPÖ fordere daher erneut 1.500 zusätzliche Exekutivbeamte für Wien, sowie - aufgrund einer "Gefahren-Mehrfachbelastung" in der Stadt - Sonderzahlungen für Wiener Polizeibeamte. Zudem müsse eine Sicherheitswacht, wie sie beispielsweise in Linz und Graz bereits realisiert worden sei, auch für Wien eingesetzt werden. Laut FPÖ würden sich die Gesamtkosten für das "Freiheitliche Sicherheitsmodell" auf rund 250 Millionen Euro belaufen. Für eine neue Ausrichtung der Sicherheitspolitik müssten letztendlich auch neue gesetzliche Grundlagen geschaffen werden, so Strache.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/. (Schluss) bon

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(RK vom 21.01.2010)