Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.01.2010:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

ÖVP Wien fordert mehr Elternbildung in Form von Präventionsarbeit

Wien (RK). In einem Mediengespräch am Montag Vormittag sprach sich GRin Monika Riha von der Wiener ÖVP für einen Ausbau der Elternbildung in Verbindung mit der Entwicklung einer sogenannten "Family Card" aus. Diese könne den bisherigen Mutter-Kind-Pass ersetzen und ein umfassendes, flächendeckendes Kurs- und ...

Wien (RK). In einem Mediengespräch am Montag Vormittag sprach sich GRin Monika Riha von der Wiener ÖVP für einen Ausbau der Elternbildung in Verbindung mit der Entwicklung einer sogenannten "Family Card" aus. Diese könne den bisherigen Mutter-Kind-Pass ersetzen und ein umfassendes, flächendeckendes Kurs- und Schulungsprogramm für Eltern ermöglichen. Inhalte könnten beispielsweise Beratungsgespräche schon vor der Geburt, Elterncoaching in diversen Organisationsformen oder Vorträge und Workshops zu verschiedenen Erziehungsfragen darstellen, so Riha. Anreiz könne es durch den sogenannten "Familienhunderter" geben, der innerhalb von 2 Jahren bei Absolvierung von 3 bis 5 Kursen an die Eltern ausbezahlt werden würde. Dieses Angebot solle bis zum 10. Lebensjahr von Kindern gelten. Weitere Instrumente der "notwendigen Präventions- und Interventionsarbeit" sollten aufsuchende Familienarbeit und ein großflächiger Ausbau des Netzes an Eltern-Kind-Zentren leisten, ergänzte Riha.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ . (Schluss) wil

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 18.01.2010)