Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 11.01.2010:
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Landtagspräsidentin a.D. Eveline Andrlik feiert 75. Geburtstag

Wien (RK). Dreißig Jahre Kommunalpolitik, davon knapp drei Jahre als Zweite bzw. Erste Landtagspräsidentin (1989-1991): Eveline Andrlik (SPÖ), die am 14. Jänner ihren 75. Geburtstag feiert, hat Wiens kommunalpolitischen Werdegang lange begleitet. Soziales und Gesundheit waren ihre beiden wesentlichen Wirkungsbereiche ...

Wien (RK). Dreißig Jahre Kommunalpolitik, davon knapp drei Jahre als Zweite bzw. Erste Landtagspräsidentin (1989-1991): Eveline Andrlik (SPÖ), die am 14. Jänner ihren 75. Geburtstag feiert, hat Wiens kommunalpolitischen Werdegang lange begleitet. Soziales und Gesundheit waren ihre beiden wesentlichen Wirkungsbereiche. Die Leopoldstädterin, die noch immer im 2. Bezirk mit ihrem Mann lebt, arbeitete eng mit Wiens Gesundheitsstadtrat Alois Stacher (Amtszeit: 1973 bis 1989) - der übrigens im Februar seinen 85. Geburtstag begehen wird - zusammen, wie sie auch über dreißig Jahre die Entwicklung der Wiener Pensionistenwohnhäuser mitbestimmte. Zu Beginn gab es vier, heute sind es knapp über dreißig Häuser.****

Das politische Engagement lernte sie über ihren Vater kennen, der, wie auch ihr eigener Mann, von den "Eisenbahnern" kam. "Sich um die Leute kümmern": Andrlik, die in der Freudenau groß geworden ist - "Damals standen dort vielleicht drei Häuser und auch die Straßenbahn endete sehr früh" erinnert sie sich im Gespräch - kam dieser Aufforderung nach. 1971 wurde sie im Wiener Gemeinderat und Landtag angelobt, im Jahr 1989 wurde sie 2. Landtagspräsidentin, im März 1991 übernahm sie die erste Position. Intensiv engagierte sich Andrlik, die sich immer um ein "konsensuales Miteinander" bemühte, um die Rudolfstiftung im 3. Bezirk. Daneben war sie jahrelang auch stellvertretende Vorsitzende des Psychosozialen Dienstes (PSD), über drei Jahrzehnte wirkte sie im Kuratorium der Wiener Pensionistenwohnhäuser mit. Beruflich war Andrlik bei der Sozialversicherung tätig. Eveline Andrlik ist Trägerin der Julius Tandler-Medaille der Stadt Wien in Gold, welche sie 1999 verliehen bekam. (Schluss) hch

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(RK vom 11.01.2010)