Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.12.2009:
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Landessanitätsdirektion: 16.800 Neuerkrankungen in der Vorwoche

Wien (RK). Einen weiterhin moderaten Verlauf nimmt derzeit die Grippewelle in Wien. "Der Grippemeldedienst der Stadt Wien errechnet aus Daten der Grippemeldeärzte und aus den Krankenstandsmeldungen der Wiener Gebietskrankenkasse für die Vorwoche rund 16.800 Neuerkrankungen an Grippe und grippalen Infekten. Dies ...

Wien (RK). Einen weiterhin moderaten Verlauf nimmt derzeit die Grippewelle in Wien. "Der Grippemeldedienst der Stadt Wien errechnet aus Daten der Grippemeldeärzte und aus den Krankenstandsmeldungen der Wiener Gebietskrankenkasse für die Vorwoche rund 16.800 Neuerkrankungen an Grippe und grippalen Infekten. Dies entspricht dem üblichen Verlauf einer Grippewelle", erklärte Dr.in Ursula Karnthaler von der Wiener Landessanitätsdirektion am Mittwoch gegenüber der Rathaus- Korrespondenz.

Dies bedeutet gegenüber der Woche davor einen Anstieg von rund 1.000 Neuerkrankungen. Von den nunmehr errechneten 16.800 Neuerkrankungen entfielen 6.300 auf die Gruppe der bis zu 14 Jahre alten Kinder, 9.700 auf die Gruppe der 15- bis 64-jährigen und 800 auf die über 65-jährigen. In Wien wurden am Montag und Dienstag jeweils mehr als 2.400 Personen gegen die Neue Grippe geimpft.

Die Diagnose "Grippe, grippale Infekte" umfasst nicht nur die saisonale Influenza ("echte Grippe") sowie die Neue Grippe ("Schweinegrippe"), sondern auch fieberhafte Erkältungen, sogenannte grippale Infekte. Karnthaler abschließend: "Der Höhepunkt der Grippe ist noch nicht erreicht. Der Zeitpunkt der jährlichen Erkrankungen ist diesmal zeitlich früher, wir werden noch mit einem üblichen Anstieg rechen müssen." (Schluss) red

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(RK vom 02.12.2009)