Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 02.09.2009:
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Wiener FPÖ ortet zu hohe Mietkosten bei Wiener Wohnen

Wien (RK). Die Wiener FPÖ kritisierte im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch eine "Hausherrenmentalität bei Wiener Wohnen". Laut GR Johann Herzog habe die Zahl der Delogierungen im Jahr 2008 um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Als einen der Gründe könne man zwar die Wirtschaftskrise anführen, ...

Wien (RK). Die Wiener FPÖ kritisierte im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch eine "Hausherrenmentalität bei Wiener Wohnen". Laut GR Johann Herzog habe die Zahl der Delogierungen im Jahr 2008 um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Als einen der Gründe könne man zwar die Wirtschaftskrise anführen, hauptverantwortlich für die Belastung der Mieterinnen und Mieter sei jedoch, dass vor allem die Wohnungskosten in den Gemeindebauten enorm gestiegen seien, so Herzog. So würden alle Neuvermietungen nicht mehr über den Kategoriezins, sondern über den Richtwertzins verrechnet. Hohe Energiepreise, aufgrund des "Energie-Kartells", würden zudem eine enorme Belastung für die Wienerinnen und Wiener darstellen. Die Wiener FPÖ fordert daher die Rückkehr zum Kategoriezins sowie einen Gebührenstopp und eine Rücknahme der "völlig überteuerten Energiepreise". Weiters müssten die "Falschausmessungen" von Gemeindewohnungen abgestellt werden.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at (Schluss) bon

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(RK vom 02.09.2009)