Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.08.2009:
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Frauenberger zu Hiroshima Gedenktag

Wien (RK). Die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger betonte heute Donnerstag, dass der Gedenktag an die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki nicht nur ein starkes Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden sei, sondern auch für Zivilcourage und eine Gesellschaft, die ...

Wien (RK). Die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger betonte heute Donnerstag, dass der Gedenktag an die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki nicht nur ein starkes Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden sei, sondern auch für Zivilcourage und eine Gesellschaft, die verantwortungsbewusst und solidarisch denkt und handelt.

Frauenberger: "Krieg, Tod und unvorstellbares Leid sind leider in unserer Welt immer noch traurige Realität. Wir können uns in Österreich und in Wien glücklich schätzen, dass wir seit über 60 Jahren Frieden haben. Das ist aber auch eine große Verantwortung. Wir dürfen daher niemals aufhören, für den Frieden, für ein friedliches Zusammenleben insgesamt einzutreten." Das bedeute auch aktiv gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit, gegen Antisemitismus wie auch gegen Islamfeindlichkeit vehement aufzutreten, unterstrich sie. Denn mit Hass und Hetze, so Frauenberger weiter, habe begonnen, was in der Vernichtung von Millionen Menschen und letztlich in Hiroshima und Nagasaki auf so schreckliche Weise geendet hat.

Frauenberger abschließend: "Gegen menschenverachtende Parolen gibt es nur eine Strategie - nämlich ein breites Bündnis für Integration und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, für das ich mit aller Kraft arbeite. Der heutige Gedenktag und die Demonstration für den Frieden zeigt gerade auch im Sinne dieses Bündnisses deutlich Flagge." (Schluss) lac

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(RK vom 06.08.2009)