Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.07.2009:
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Stammgast im Hotel Imperial: 6 - 8 Mal jährlich seit 1959

Stammgast im Hotel Imperial: 6 – 8 Mal jährlich seit 1959

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Wien (RK). Für Curtis Hoxter ist das Hotel Imperial schon fast ein Zweitwohnsitz, denn der Business-Berater aus New York logiert dort seit 1959, und zwar gleich sechs- bis achtmal im Jahr. Zum 50-Jahre-Jubiläum bereiteten ihm Hoteldirektor Oscar del Campo und Tourismusdirektor Norbert Kettner eine kleine ...

Wien (RK). Für Curtis Hoxter ist das Hotel Imperial schon fast ein Zweitwohnsitz, denn der Business-Berater aus New York logiert dort seit 1959, und zwar gleich sechs- bis achtmal im Jahr. Zum 50-Jahre-Jubiläum bereiteten ihm Hoteldirektor Oscar del Campo und Tourismusdirektor Norbert Kettner eine kleine Überraschungsfeier.

Die häufigen Wien-Besuche von Curtis Hoxter sind vorwiegend beruflich bedingt, denn das Fachgebiet des ursprünglich aus Deutschland stammenden und seit Jahrzehnten in den USA lebenden Businessberaters sind die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und den USA. Warum er dem Hotel Imperial so unverbrüchlich die Treue hält, begründet er folgendermaßen: "Kaum ein anderes Hotel hat diese Perfektion bei der persönliche Dienstleistung." Dieses Kompliment wiegt besonders schwer, denn kaum jemand kennt das Wiener Imperial so lange wie Curtis Hoxter, schließlich waren bei seinem ersten Besuch 85 % der heutigen Mitarbeiter der Luxusherberge noch nicht einmal geboren. Drei Betreiber des Hotels hat er schon erlebt - die CA, Aga Khan und jetzt Starwood - und während seiner 50-jährigen Stammgastzeit gab es in Österreich sechs Bundespräsidenten und zehn Bundeskanzler sowie neun Präsidenten in den USA.

Oscar Del Campo - Curtis Hoxters 13. Imperial-Direktor - und Tourismusdirektor Norbert Kettner überraschten den treuen Stammgast mit einer kleinen Feier, Geschenken und Ehrenurkunden. Nachdem Hoxter trotz fortgeschrittenen Alters beruflich noch hochaktiv und überdies sogar mit einer Wienerin verheiratet ist, darf das Imperial noch mit vielen weiteren seiner Besuche rechnen. Der beruflich ohnehin schon Vielbeschäftigte arbeitet übrigens privat an einem Buch, das den Titel "The Dilemma of a Frequent Traveller" tragen soll. - Das Hotel Imperial wird darin allerdings wohl nur als jenes Haus vorkommen, das ihm aus irgendwelchen Dilemmas herausgeholfen hat.

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(Schluss) wtv

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  • Vera Schweder
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(RK vom 10.07.2009)