Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.07.2009:
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Brauner zu Aktion 4000: "Mit voller Kraft für zusätzliche Jobs"

Wien (RK). Positiv äußert sich Wiens Vizebürgermeisterin und Finanzstadträtin Renate Brauner zu von Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer erläuterten Plänen, 4.000 Beschäftigungsmöglichkeiten im gemeinnützigen und kommunalen Bereich zu schaffen. "Wir werden den Vorstoß von Minister Hundstorfer für die ‚Aktion 4000 für ...

Wien (RK). Positiv äußert sich Wiens Vizebürgermeisterin und Finanzstadträtin Renate Brauner zu von Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer erläuterten Plänen, 4.000 Beschäftigungsmöglichkeiten im gemeinnützigen und kommunalen Bereich zu schaffen.

"Wir werden den Vorstoß von Minister Hundstorfer für die ‚Aktion 4000 für Österreich' in der Gemeinde Wien mit Nachdruck unterstützen, weil die Aktion dazu beiträgt, Jobs für jene Menschen zu schaffen, die schon lange ohne Beschäftigung sind", betont Wiens Vizebürgermeisterin und Finanzstadträtin Renate Brauner. "Das ist besonders wichtig, um diese Personen wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen, ihnen eine Aufgabe zu geben und damit - was ganz wichtig ist - ihren Selbstwert zu steigern." Gemeinsam mit den zuständigen Stellen im Bund werde derzeit geprüft, wie dieses Modell in Wien bestmöglich eingeführt und umgesetzt werden kann. Derzeit laufen Gespräche zur Umsetzung bzw. zur Klärung von Detailfragen.

"Es muss beispielsweise sichergestellt werden, dass die betroffenen Personen in der gemeinnützigen Tätigkeit für ihre berufliche Zukunft etwas lernen. Es wird also sinnvoll sein, diese Arbeiten mit zusätzlichen Unterstützungsmaßnahmen zu verknüpfen", so Renate Brauner, "das kann Hilfe bei der Bewerbung ebenso umfassen wie begleitende Qualifizierungsmaßnahmen bzw. Unterstützung bei der Jobsuche." In Wien habe man mit der Qualifizierungs- und Ausbildungsdrehscheibe waff (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds) und seinen vielschichtigen Angeboten dafür beste Voraussetzungen.

"Minister Hundstorfer hat mit der Aktion 4000 einen ganz wichtigen weiteren Schritt getan, um in der Krise Arbeit zu schaffen. Denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir alles daran setzen, bestehende Jobs abzusichern und - wo es uns möglich ist - neue Jobs zu schaffen. Wir lassen in Wien niemanden alleine!", so Brauner abschließend. (Schluss)

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 10.07.2009)