Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 26.05.2009:
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Wiener Frauenteam bei "Rettungsweltmeisterschaft" in Tschechien

Wiener Frauenteam bei "Rettungsweltmeisterschaft" in Tschechien

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Wien (RK). Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass sich Wien mit einem "gemischten" Rettungsteam an der jährlich stattfindenden Rettungsweltmeisterschaft in Tschechien beteiligt. Wie in den Jahren zuvor wird auch heuer wieder das Team von der Wiener Rettung (Magistratsabteilung 70), dem Wiener Roten Kreuz, ...

Wien (RK). Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass sich Wien mit einem "gemischten" Rettungsteam an der jährlich stattfindenden Rettungsweltmeisterschaft in Tschechien beteiligt. Wie in den Jahren zuvor wird auch heuer wieder das Team von der Wiener Rettung (Magistratsabteilung 70), dem Wiener Roten Kreuz, dem Malteser Hospitaldienst Austria und der Johanniter-Unfall- Hilfe gemeinschaftlich gestellt. Die Besonderheit ist, dass vier Wienerinnen als reine "Frauenmannschaft" bei diesem Bewerb antreten werden: Cornelia Nosek (Johanniter-Unfall-Hilfe), Gabrielle Creutz (Malteser Hospitaldienst Austria), Cornelia Hucik (Wiener Rotes Kreuz) und Mirella Vukits (MA 70, Wiener Rettung) wetteifern mit weiteren 29 Teams aus 19 Nationen um den Weltmeistertitel der Lebensretter. "Wir WienerInnen können stolz auf die Qualität unserer Notfallversorgung sein. Das Wiener Frauenteam bei der Rettungsweltmeisterschaft beweist die exzellente Zusammenarbeit der Wiener Berufsrettung mit den befreundeten Einsatzorganisationen der 'Vier für Wien' in unserer Großstadt. Ich drücke dem Team ganz fest die Daumen", erklärte Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely bei der Verabschiedung am Mittwoch.

Den internationalen Vergleich brauchen die Wiener Rettungsorganisationen nicht zu scheuen. In den vergangenen fünf Jahren erreichten die Wiener Teams sehr gute Platzierungen. Insgesamt drei Mal stand das Wiener Team auf dem Siegespodest ganz oben. "Die Teilnahme an diesem Bewerb gehört zu den wertvollsten Ausbildungsmaßnahmen der Notfallmedizin, die es für uns gibt. Wir kehren jedes Jahr mit wertvollen Inputs für die notfallmedizinische Versorgung nach Wien zurück und lernen selbstverständlich auch von anderen Rettungsmannschaften aus anderen Nationen", stellten Christoph Redelsteiner vom Roten Kreuz, Non-playing-Captain und Österreichischer Vertreter in der Internationalen Jury, und Erwin Feichtelbauer, Lehrsanitäter von der Wiener Rettung, fest.

Im Rahmen des Rettungsdienstbewerbes werden Unfälle und Notfälle simuliert, wobei die Teams in einer vorgegebenen Zeit eine optimale Notfallversorgung bewältigen müssen. Für die Wiener Teilnehmerinnen ist insbesondere die organisationsübergreifende Zusammenarbeit eine besondere Herausforderung - jede der vier Teilnehmerinnen ist auf ein besonderes fachspezifisches Gebiet der Notfallmedizin spezialisiert und wird ihre Kenntnisse bei den Bewerben einbringen.

Nähere Infos zur Rallye: www.rallye-rejviz.com

rk-Fotoservice:

(Schluss) me

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  • Mag. Michael Eipeldauer
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(RK vom 26.05.2009)