Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.05.2009:
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Vienna OMI fördert internationales ÄrztInnennetworking

Wien (RK). Die Kooperationspartner der gemeinsamen Initiative von Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), American Austrian Foundation (AAF), Gesellschaft der Ärzte in Wien, Österreichischer Akademie der Wissenschaften und Vienna School of Clinical Research traf sich am Montagabend, dem 11. Mai 2009, in den ...

Wien (RK). Die Kooperationspartner der gemeinsamen Initiative von Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), American Austrian Foundation (AAF), Gesellschaft der Ärzte in Wien, Österreichischer Akademie der Wissenschaften und Vienna School of Clinical Research traf sich am Montagabend, dem 11. Mai 2009, in den Räumlichkeiten der Gesellschaft der Ärzte in Wien, zur Jahrestagung des Vienna Open Medical Institutes (OMI). Neben einem Rückblick auf das laufende Programm und Ausblicke auf eine kommende Programmerweiterung wurde auch die neue OMI Website (www.vienna-omi.at) präsentiert.****

Das Vienna OMI bietet Ärztinnen und Ärzten aus aller Welt eine Plattform für den Erfahrungsaustausch von medizinischem Know- how mit der Wiener ÄrztInnenschaft. Rund 38 Abteilungen in Spitälern der Stadt Wien beteiligen sich derzeit am Austauschprogramm und ermöglichen so jährlich zahlreichen MedizinerInnen aus aller Welt einen einmonatigen Studienaufenthalt. Wie wichtig der internationale Austausch für alle Beteiligten ist, erklärte der Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Dr. Wilhelm Marhold: "'Going International' lautet unsere Devise". Weiter: "Wir haben das Observership-System erfolgreich in den KAV-Spitälern umgesetzt und schaffen somit eine Struktur, um ein globales, medizinisches Netzwerk zu etablieren, das die Wiener Medizinische Schule in den Blickwinkel der medizinischen Fachwelt rückt und die Stadt Wien nachhaltig als humanitäre Hauptstadt Europas bestätigt."

KAV-SpitzenärztInnen begleiten als MentorInnen

MentorInnen begleiten die TeilnehmerInnen während der Dauer ihres einmonatigen Aufenthaltes in den Gemeindespitälern. Die ObserverInnen lernen die moderne Spitalsorganisation kennen, deren Strukturen und Abläufe, nehmen an Besprechungen, Konferenzen und Visiten teil, beobachten die Einsätze medizinisch-technischer Geräte bei Operationen und begleiten PatientInnen, sodass am Ende des Observerships eine ausführliche Fallstudie ("Case Study") erstellt werden kann, die vom Mentor beziehungsweise von der Mentorin kommentiert wird. Derzeit beteiligen sich rund 38 Abteilungen folgender Spitäler der Stadt Wien am Observership- Programm des Vienna OMI: Allgemeines Krankenhaus AKH, Krankenhaus Hietzing mit neurologischem Zentrum Rosenhügel, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Sozialmedizinisches Zentrum Ost-Donauspital, Sozialmedizinisches Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef Spital und das Wilhelminenspital. (Schluss) mov

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 12.05.2009)