Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 23.03.2009:
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"Wehmütiger Abschied" für Häupl: Stationen von Grete Laska

Wien (RK). Dass bildungspolitische Debatten die scheidende Wiener Bildungsstadträtin und Vizebürgermeisterin Grete Laska immer interessierten, erklärt sich nicht zuletzt aus dem Umstand, dass im Lehrberuf ihre Wurzeln liegen. Die 57jährige besuchte nach der Matura die Pädagogische Akademie, wo sie sich zur Volksschul ...

Wien (RK). Dass bildungspolitische Debatten die scheidende Wiener Bildungsstadträtin und Vizebürgermeisterin Grete Laska immer interessierten, erklärt sich nicht zuletzt aus dem Umstand, dass im Lehrberuf ihre Wurzeln liegen. Die 57jährige besuchte nach der Matura die Pädagogische Akademie, wo sie sich zur Volksschul- und Hauptschullehrerin in den Fächern Deutsch, Physik und Leibesübungen ausbilden ließ. Zwischen 1979 und 1982 engagierte sie sich bei den Wiener Kinderfreunden, 1979 wurde sie auch SP- Bezirksrätin im 3. Bezirk. Fünf Jahre später zog sie in den Wiener Gemeinderat und Landtag ein. 1994 wurde sie Stadträtin, wie auch Vizebürgermeisterin. Laska ist mit 15 Jahren "Dienstzeit" längst dienendes Stadtregierungs-Mitglied. Dies unterstrich auch Bürgermeister Dr. Michael Häupl, der "seiner" Vizebürgermeisterin für das langjährige Engagement dankte. Rückschlüssen, dass mit dem Personalwechsel auch eine mögliche Wahlvorverlegung anvisiert werde, erteilte Häupl eine klare Absage.

Der Gratis-Kindergarten zählt sicherlich zu den Höhepunkten von Laskas politischem Wirken, eine gemeinsame Ausbildung aller PädagogInnen gehört, so Laska am Montag, zu den Zielen, die sie "sicherlich auch zukünftig mit Interesse mitverfolgen werde." In einer Aussendung der "stadt wien marketing gmbh" wurde betont, dass unter Laska die Wiener Veranstaltungsszene maßgebliche positive Impulse erhalten habe. Ebenso stolz sei sie nach eigenem Bekunden darüber, dass es ihr gelungen sei, das Wiener Rathaus "zu einem offenen Ort der Begegnung" gemacht zu haben.(Schluss) hch

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(RK vom 23.03.2009)