Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.02.2009:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Wiener FPÖ fordert Gehaltsobergrenze für wiennahe Betriebe

Wien (RK). Am Mittwoch forderten die Wiener Freiheitlichen im Rahmen einer Pressekonferenz mit Klubobmann GR DDr. Eduard Schock und StR. Johann Herzog eine Bezüge-Obergrenze für wiennahe Betriebe. Kein Beamter in Wien könne mehr als der Bürgermeister verdienen, daher müssten auch die Gehälter in stadtnahen ...

Wien (RK). Am Mittwoch forderten die Wiener Freiheitlichen im Rahmen einer Pressekonferenz mit Klubobmann GR DDr. Eduard Schock und StR. Johann Herzog eine Bezüge-Obergrenze für wiennahe Betriebe.

Kein Beamter in Wien könne mehr als der Bürgermeister verdienen, daher müssten auch die Gehälter in stadtnahen Betrieben offengelegt und angepasst werden, so Herzog. Das betreffe etwa Wiener Wohnen, die Wiener Stadtwerke, den Krankenanstaltenverbund, den Fond Soziales Wien, aber auch "beherrschte" Unternehmen, wie den Wiener Flughafen, bei dem die Stadt 25 Prozent der Anteile hält. Der Wiener Bürgermeister, der rund 16.000 Euro im Monat verdiene, sei im Vergleich zu manchen Vorständen "ein armer Schlucker", so Schock.

Die Wiener FPÖ wird im nächsten Gemeinderat am kommenden Montag Anträge zur Offenlegung der Gehälter und zur Einführung einer Gehaltsobergrenze für stadtnahe Betriebe, die sich am Bürgermeister-Gehalt orientieren soll, einbringen.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Telefon: 01 4000-81798, Internet: www.fpoe-wien.at/. (Schluss)cwk

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 18.02.2009)