Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.12.2008:
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Kinder- und Jugendbuchpreise 2008 der Stadt Wien vergeben

Kinder- und Jugendbuchpreise 2008 der Stadt Wien vergeben

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Wien (RK). In Vertretung von Kulturstadtrat Mailath- Pokorny überreichte heute Dienstag Gemeinderätin Sybille Straubinger (SPÖ) die jährlich zu vergebenden Auszeichnungen für die besten Kinder- und Jugendbücher des Jahres. Dabei betonte Straubinger die anhaltende Bedeutung der Literatur für das kulturelle, städtische ...

Wien (RK). In Vertretung von Kulturstadtrat Mailath- Pokorny überreichte heute Dienstag Gemeinderätin Sybille Straubinger (SPÖ) die jährlich zu vergebenden Auszeichnungen für die besten Kinder- und Jugendbücher des Jahres. Dabei betonte Straubinger die anhaltende Bedeutung der Literatur für das kulturelle, städtische Geschehen, welches auch die Österreichische Buchwoche - heuer erstmals in der Messe Wien - eindrucksvoll belegt habe, sowie für die Entwicklung und die Förderung kindlicher Kreativität und Phantasie. SchriftstellerInnen wie die Geehrten würden dazu beitragen, die kindliche Leselust zu wecken und aus lesenden Kindern lesende Erwachsene zu machen, so die Gemeindrätin.

Leseglück mit berührenden Geschichten aus der Kindheit

Die Kinder- und Jugendbuchpreise 2008 gehen an:

  • Lilly Axster/Christine Aebi
    "Alles gut" (de`A Verlag)
  • Gerda Anger-Schmidt/Angelika Kaufmann
    "Wenn ich einmal groß bin, sagt das Kind" (Bibliothek der
    Provinz)
  • Heinz Janisch/Helga Bansch

"Frau Friedrich" (Verlag Jungbrunnen)

Illustrationspreis:

  • Anka Luger
    "Oskars Geburtstagshund" (Picus Verlag)

In ihrer Laudatio unterstrich Jury-Mitglied Jutta Kleedorfer die künstlerische Qualität und liebevolle Bildsprache der ausgezeichneten Bücher, die sich alle den Problemen und Fragen der Kindheit annähern würden. Bücher müssten anspruchsvoll sein, dürften aber auch nicht überfordern, so die Laudatorin. Das Leseglück, das junge LeserInnen durch ihre ersten primären Erfahrungen mit Literatur empfinden würden, könne nicht genug bewertet werden und wirke bis weit ins Erwachsenenalter. Deshalb sei auch eine positive Lesekulturumgebung so wichtig für die emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes, würdigte Kleedorfer die Leistungen der ausgezeichneten AutorInnen und IllustratorInnen. Denn diese würden Kinder durch ihre Bücher in einer Weise beschenken, die mit nichts vergleichbar sei.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) wil

Rückfragehinweis für Medien:

(RK vom 16.12.2008)