Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.12.2008:
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Autonomes Alter(n)

Wien (RK). Der Vortrag von Mag. Barbara Pichler (Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft) beleuchtet die Möglichkeiten für autonomes Altern sowie die Kritik daran und zeigt Perspektiven auf. Die individuellen Vorstellungen erfolgreichen Alterns sind sehr oft durchzogen von dem Wunsch nach einer ...

Wien (RK). Der Vortrag von Mag. Barbara Pichler (Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft) beleuchtet die Möglichkeiten für autonomes Altern sowie die Kritik daran und zeigt Perspektiven auf.

Die individuellen Vorstellungen erfolgreichen Alterns sind sehr oft durchzogen von dem Wunsch nach einer autonomen Lebensführung. Wer möchte nicht autonom altern? Daneben ist das autonome Alter auch zu einer Leitkategorie der Sozial- und Bildungspolitik für alte Menschen avanciert. Im Vortrag wird das "autonome Alter" einer kritischen Betrachtung unterzogen. Zur Debatte steht u. a., ob über die Propagierung von Autonomie dem Einzelnen ein Zuviel an Selbstverantwortung aufgebürdet wird, inwiefern Autonomie eine Illusion darstellt und warum diese Illusion dennoch notwendig ist.

Dieser Vortrag findet im Rahmen von University Meets Public - der erfolgreichen Kooperation zwischen den Wiener Volkshochschulen und der Universität Wien - statt.

  • Termin:
    Dienstag, 16.12.2008
    18.30-19.30 Uhr
    Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung
    Praterstern 1
    1020 Wien

Nähere Informationen am Bildungstelefon unter Telefon: 01 893 00 83 oder im Internet unter www.vhs.at. (Schluss) vhs

Rückfragehinweis für Medien:

  • Nikola Riha
    Die Wiener Volkshochschulen
    Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: 01 89 174-114
    E-Mail: nikola.riha@vhs.at

(RK vom 12.12.2008)