Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.12.2008:
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13. OsterKlang-Festival von 4.-13. April: Händel und Haydn

Wien (RK). Ein Bogen über die Alte Musik bis zur Moderne -das verspricht das Programm des 13. OsterKlang Festivals in Wien, das an sechs verschiedenen Spielorten eine erlesene Auswahl an qualitativ hochwertigen Werken international angesehener KünstlerInnen zeigen wird. Beinahe 10.000 Plätze bietet das Festival, das ...

Wien (RK). Ein Bogen über die Alte Musik bis zur Moderne -das verspricht das Programm des 13. OsterKlang Festivals in Wien, das an sechs verschiedenen Spielorten eine erlesene Auswahl an qualitativ hochwertigen Werken international angesehener KünstlerInnen zeigen wird. Beinahe 10.000 Plätze bietet das Festival, das tausenden Hörerinnen und Hörern auch im nächsten Jahr wieder einen reflektorischen Zugang zur Passionsgeschichte Christi ermöglichen wird. Besondere Schwerpunkte setzen die Veranstalter in dieser Saison auf die Komponisten Georg Friedrich Händel sowie anlässlich des Haydn-Jubiläumsjahres auf Joseph Haydn.

Nach der bereits zur Tradition gewordenen Eröffnung durch die Wiener Philharmoniker am 4. April - diesmal erstmalig unter der musikalischen Leitung von Ricardo Muti - ist das Oratorium "Messiah", das bereits am 27. März im Theater an der Wien seine Premiere feiern wird, ein spezielles Highlight des heurigen Festivals. Inszeniert wird die Paraphrase über die Erlösung der Menschheit von Regisseur Claus Guth, die musikalische Leitung übernimmt Jean-Christophe Spinosi. Im Rahmen des OsterKlang Festivals finden die Vorstellungen am 3. und 6. April statt.

Drei zeitgenössische Projekte und zwei Uraufführungen

Mit "The Last Supper" wird Philipp Harnoncourt im Semper- Depot die zeitgenössische Oper des englischen Komponisten Harrison Birtwistle inszenieren, die sich der Frage annähert, wie die zwölf Apostel Jesu die Entwicklung der Menschheit und des Christentums betrachten würden, kämen sie heute nach über 2000 Jahren nochmals zusammen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage des Verrates, die Jesus seine Jünger zu einer Selbstreflexion auffordern lässt. Es singen und spielen der Chor der Neuen Oper Wien und das amadeus- ensemble-wien.

Zwei komplette Uraufführungen stehen am 7. April mit dem multimedialen Melodram "Es ist Freitag und Gott ist nicht da" von Helmut Jasbar sowie mit der Komposition "Totentanz" des österreichischen Komponisten Wolfgang Sauseng am Karfreitag, dem 10. April, auf dem Programm des Festivals. Weitere Highlights sind das jährliche Konzert der Wiener Symphoniker "Frühling in Wien" am Ostersonntag und ein Konzertabend am 9. April, der dem Thema "Händel und Moderne" gewidmet ist.

Karten sind ab sofort an allen Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien erhältlich sowie online ab 10. Dezember auf www.osterklang.at. Beim Kauf des OsterKlang Trio-Tickets gibt es eine 20 Prozent Ermäßigung auf die drei gewählten Veranstaltungen. (Schluss) wil

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(RK vom 05.12.2008)