Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 05.11.2008:
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Brandsteidl eröffnet internationale Jugendkonferenz

Wien (RK). "Die Schule hat die einmalige Chance, in einer besonders wichtigen Zeit der Persönlichkeitsprägung, in der Kindheit und Jugend, durch Bildung und Erziehung zu einer toleranten und humanen Gesellschaft beizutragen. Wiens Schulen nehmen diese Herausforderung mit großem Engagement an und so steht in allen ...

Wien (RK). "Die Schule hat die einmalige Chance, in einer besonders wichtigen Zeit der Persönlichkeitsprägung, in der Kindheit und Jugend, durch Bildung und Erziehung zu einer toleranten und humanen Gesellschaft beizutragen. Wiens Schulen nehmen diese Herausforderung mit großem Engagement an und so steht in allen Wiener Schulen interkulturelle Erziehung auf der Tagesordnung. Uns geht es um das vorurteilsfreie Zusammenleben zwischen Kindern unterschiedlichster Herkunft, weil wir glauben, dass nur so alle voneinander lernen können", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Dr. Susanne Brandsteidl im Rahmen ihrer Ansprache zur Eröffnung der "9th International Youth Fora Conference" am Mittwoch fest. Die Konferenz selbst setzt es sich zum Ziel, durch internationalen Vergleiche (die im Rahmen der UNESCO assoziierten Schulen, die in der "Youth Fora Conference" zusammengefasst sind, kommen aus Österreich, Bulgarien, Ägypten und den USA) Strategien für eine intensivierte interkulturelle Erziehung zu entwickeln.

Brandsteidl abschließend: "Schulen widerspiegeln gesellschaftliche Entwicklungen und müssen diese daher auch in der Wahl der Pädagogik reflektieren. So ist es unverzichtbar, dass gerade auch der Aspekt der Interkulturalität immer stärker Berücksichtigung findet. Interkulturelle Kompetenzen bedeuten überdies einen absoluten Wettbewerbsvorteil, den es zu nutzen gilt." (Schluss) ssr

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(RK vom 05.11.2008)