MUSA: Symposium zu "Kunst + Politik" am Freitag

Wien (RK). Gleichsam zur Einstimmung in das Thema der bis Oktober laufenden Ausstellung "Kunst + Politik" findet einen Tag nach Ausstellungseröffnung, am Freitag (4. Juli) im Museum auf Abruf (MUSA) ein kunstwissenschaftliches Symposium am Nachmittag statt. Christian Höller wird über "Dissensualitäten oder vom ...

Wien (RK). Gleichsam zur Einstimmung in das Thema der bis Oktober laufenden Ausstellung "Kunst + Politik" findet einen Tag nach Ausstellungseröffnung, am Freitag (4. Juli) im Museum auf Abruf (MUSA) ein kunstwissenschaftliches Symposium am Nachmittag statt.

Christian Höller wird über "Dissensualitäten oder vom Politisch-Werden der Kunst" reden, Sureyyya Evren wird über das Verhältnis der politischen Linken zur zeitgenössischen Kunst in der Türkei sprechen. Über "exotische Fantasien" spricht in weiterer Folge Christian Kravagna, Maria Berrios wird über chilenische Kunst im Widerstand berichten ("Undocumented Rumors and Disappearing Acts from Chile"). Zuletzt steht noch ein Vortrag von David Riff über den russischen Aktivismus am Beispiel von "Chto Delat" auf dem Programm, inhaltlich wird dabei die Frage wie zeitgenössische Kunst in Zeiten eines noch ungewohnten Kapitalismus in Russland funktioniert, behandelt.

Die Moderation hat Georg Schöllhammer inne, die Einleitung kommt von der "Kunst + Politik"-Kuratorin Hedwig Saxenhuber. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 15.30 Uhr, ein Ende mit 20.00 Uhr anberaumt.

• Infos auch unter: www.musa.at

(Schluss) hch

• Rückfragehinweis für Medien:
  Mag. Hans-Christian Heintschel
  Tel.: 4000/81 082
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(RK vom 03.07.2008)