Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.05.2008:
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Grüne Wien starten Kampagne gegen "Kleines Glücksspiel"

Wien (RK). Um die grüne Forderung nach Abschaffung des "Kleines Glücksspiels" in Wien zu forcieren, starten die Wiener Grünen nun mit einer Kampagne, die u.a. auch eine Online-Petition beinhaltet. Man dürfe nicht vergessen, dass die Stadt Wien jährlich rund 50 Millionen Euro durch Stellgebühren für Spielautomaten ...

Wien (RK). Um die grüne Forderung nach Abschaffung des "Kleines Glücksspiels" in Wien zu forcieren, starten die Wiener Grünen nun mit einer Kampagne, die u.a. auch eine Online-Petition beinhaltet. Man dürfe nicht vergessen, dass die Stadt Wien jährlich rund 50 Millionen Euro durch Stellgebühren für Spielautomaten einnehme, betonte Stadtrat David Ellensohn am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz der Grünen Wien.

Weitere Kritik äußerte Ellensohn hinsichtlich einer von Bürgermeister Dr. Michael Häupl in dieser Sache einberufenen Arbeitsgruppe. Es gebe weder Ergebnisse, Zwischenberichte noch wüsste die Opposition, wer in diesem Gremium säße, bemängelte Ellensohn. Zentrale Probleme, die sich laut den Wiener Grünen durch das "Kleine Glücksspiel" ergeben, sind neben einem Anstieg der Spielsucht in Wien u.a. auch die Missachtung des Jugendschutzes. Auf einer eigens dafür eingerichteten Homepage (www.ungluecksspiel.at) will die Partei Unterschriften zur Abschaffung sammeln, vorerst noch ohne Zeitbeschränkung.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.: 4000/81814, im Internet unter http://wien.gruene.at/ . (Schluss) rav

(RK vom 16.05.2008)