Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 12.03.2008:
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Eröffnung des 12. OsterKlang am 14. März

Wien (RK). Der 12. OsterKlang wird am kommenden Freitag von Nikolaus Harnoncourt und den Wiener Philharmonikern im Großen Saal des Musikvereins eröffnet. Auf dem Programm steht Robert Schumanns Oratorium "Das Paradies und die Peri". Das Festival steht heuer ganz im Zeichen der menschlichen Stimme und bietet in der ...

Wien (RK). Der 12. OsterKlang wird am kommenden Freitag von Nikolaus Harnoncourt und den Wiener Philharmonikern im Großen Saal des Musikvereins eröffnet. Auf dem Programm steht Robert Schumanns Oratorium "Das Paradies und die Peri". Das Festival steht heuer ganz im Zeichen der menschlichen Stimme und bietet in der Zeit vom 14. bis 24. März 11 Veranstaltungen im Musikverein, Minoritenkirche und im Theater an der Wien an.****

Von Robert Schumanns Liedoratorium "Das Paradies und die Peri" über die "Johannes-Passion" von J. S. Bach mit der Wiener Akademie (am 18.3.), ein romantischer Liederabend gestaltet von José van Dam (19.3.), Boccherinis "Stabat Mater" mit der Sopranistin Ann Murray (21.3.) bis hin zu "Russischen Ostern" mit dem Chor des Moskauer Patriarchats (22.3.) reicht der Bogen stimmbetonter Programmpunkte. Am Ostermontag klingt das Festival mit einer Beethoven-Matinee, die vom vielseitigen Pianisten Melvyn Tan gestaltet wird, aus.

Cherubinis "Médée" am Theater an der Wien

Der Schwerpunkt im Musiktheater liegt heuer bei der Aufführung von Luigi Cherubinis Oper "Médée", die in einer Inszenierung von Torsten Fischer in der ursprünglich französischen Fassung erstmals in Wien zu hören ist. Unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi spielen die Wiener Symphoniker. In der imposanten Rolle der "Médée" ist die Sopranistin Iano Tamar zu hören, die bei der Premiere am 6. März tosenden Beifall erntete.

Eröffnung am 14.3. mit Nikolaus Harnoncourt und Annette Dasch Das Oratorium Das Paradies und die Peri, basierend auf dem gleichnamigen Text aus der orientalisch geprägten Märchensammlung des irischen Dichters Thomas Moore erzählt die Erlösungsgeschichte der "Peri", ein engelhaftes Wesen, das am 14. und 16. März von der bezaubernden Sopranistin Annette Dasch gesungen wird. "Die Peri Schumanns ist der suchende Mensch", sagt Nikolaus Harnoncourt, "der nach Erlösung, nach Akzeptanz und Liebe strebende Mensch, der weiß, dass er sich das auf irgendeine Weise verdienen muss. Die Peris sind eine Art gefallener Engel, die aufgrund einer rätselhaften Schuld das Paradies verlassen mussten."

  • Karten bei Wien Ticket: +43 1 588 85
    Online: www.osterklang.at

(Schluss) gab

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    Sabine Seisenbacher, Mag. Catherine Leiter (Ass.)
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(RK vom 12.03.2008)