Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.12.2007:
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Wiener ÖVP fordert e-voting für Wien

Wien (RK). Im Rahmen einer Pressekonferenz der ÖVP Wien präsentierte Klubobmann Dr. Matthias Tschirf am Montag gemeinsam mit IKT-Sprecher DI Roman Stiftner seine Forderung nach der Einführung von e-voting für Wiener BürgerInnen als zusätzliches Angebot zu den bestehenden Wahllokalen. Tschirf betonte, dass die ...

Wien (RK). Im Rahmen einer Pressekonferenz der ÖVP Wien präsentierte Klubobmann Dr. Matthias Tschirf am Montag gemeinsam mit IKT-Sprecher DI Roman Stiftner seine Forderung nach der Einführung von e-voting für Wiener BürgerInnen als zusätzliches Angebot zu den bestehenden Wahllokalen.

Tschirf betonte, dass die Wahlbeteiligung an den Gemeinderatswahlen deutlich zurückginge. Im Jahr 2006 sei diese bei lediglich 60,8 Prozent gelegen. Die Einführung des e-votings, bei dem BürgerInnen künftig nicht mehr physisch anwesend sein müssten, würde die Beteiligung vereinfachen. Mittels autorisierter e-card oder Bankomatkarte, könne man seine Stimme über ein gesichertes Online-Angebot abgeben. Dies beinhalte mehrere Vorteile wie etwa eine Barrierefreiheit für Menschen, die in ihrer Mobilität gehindert sind, Personen mit Zweitwohnsitz außerhalb Wiens sowie die Nähe zu wahlberechtigten Jugendlichen ab 16 Jahren.

Als positives Beispiel führten Tschirf und Stiftner u.a. Estland an. Dort habe man bei den nationalen Parlamentswahlen im Frühjahr 2007 eine Steigerung der Wahlbeteiligung um drei Prozent verzeichnen können.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) red

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(RK vom 03.12.2007)