Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.10.2007:
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Wiener FPÖ gegen "Verhüttelung der Wiener Einkaufsstraßen"

Wien (RK). Im Rahmen eines Mediengespräches der Wiener FPÖ am Montag brachte GR DDr. Eduard Schock seine Bedenken bezüglich des Zuwachs an Verkaufsbuden in den Wiener Einkaufstraßen vor. In der Verdoppelung der Anzahl an Imbissbuden von 500 im Jahr 2001 auf gegenwärtig 1000 solcher Buden, sehe er das traditionelle ...

Wien (RK). Im Rahmen eines Mediengespräches der Wiener FPÖ am Montag brachte GR DDr. Eduard Schock seine Bedenken bezüglich des Zuwachs an Verkaufsbuden in den Wiener Einkaufstraßen vor. In der Verdoppelung der Anzahl an Imbissbuden von 500 im Jahr 2001 auf gegenwärtig 1000 solcher Buden, sehe er das traditionelle Wiener Stadtbild gefährdet. Schock warf der MA19 (Architektur und Stadtgestaltung) vor, die Wahrung des Stadtbildes zu ignorieren, indem sie "exzessiv" Bewilligungen für Imbissbuden verteile. Zentrale Forderungen der FPÖ sind u.a. die Erstellung eines Richtlinienkataloges zur Vorlage an den Gemeinderat, ein sofortiger Baustopp bis diese Richtlinien feststehen sowie die künftige Einbeziehung aller umliegenden Anrainer und Geschäftsleute in allen neuen Bewilligungsverfahren.

Als Beispiel der "Verhüttelung der Wiener Einkaufsstraßen" führte Schock die Josefstadt an, nach einer Unterschriftenaktion gegen einen "Kebab"-Stand im Frühjahr nun eine weiterer Kiosk aufgestellt wurde.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Tel.: 4000/81 798, Internet: www.fpoe-wien.at/ (Schluss) red

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(RK vom 29.10.2007)