Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.10.2007:
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Brandsteidl bei austro-französischer Integrationskonferenz

Wien (RK). "Mehrsprachig kommunizieren zu können, wird in einer Welt, die immer stärker von internationaler, ja globaler Vernetzung gekennzeichnet ist, zu ‚der Schlüsselqualifikation überhaupt'. Daher kommt eine Schule, die den Anspruch ‚fürs Leben zu lernen' ernst nimmt, nicht umhin, Anstrengungen für den Ausbau ...

Wien (RK). "Mehrsprachig kommunizieren zu können, wird in einer Welt, die immer stärker von internationaler, ja globaler Vernetzung gekennzeichnet ist, zu ‚der Schlüsselqualifikation überhaupt'. Daher kommt eine Schule, die den Anspruch ‚fürs Leben zu lernen' ernst nimmt, nicht umhin, Anstrengungen für den Ausbau mehrsprachigen Unterrichts zu setzen", stellte Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl heute im Rahmen ihrer Rede bei der Integrationkonferenz "Einwanderung und Integration in Österreich und Frankreich sowie im europäischen Kontext: Neue Herausforderungen" im Französischen Kulturinstitut fest.

Brandsteidl, die den Vorsitz beim Panel "Integration durch Schule" bei dieser vom "Österreichisch-Französischen Zentrum für Annäherung in Europa" sowie dem "Französischen Institut für internationale Beziehungen" gemeinsam mit zahlreichen Partnern organisierten Konferenz führte, verwies auf zahlreiche konkrete Initiativen, die der Stadtschulrat für Wien an den Wiener Schulen bereits gesetzt hat. So sei es Fakt, dass es inzwischen erstmals flächendeckend in fast allen Wiener Bezirken eine Variante einer mehrsprachigen oder bilingualen Volksschule gebe. "Integration durch Schule - das ist nicht nur ein Motto, das ist nicht nur ein 'Titel', sondern das ist Programm in Wien", so Brandsteidl abschließend. (schluss) ssr

(RK vom 04.10.2007)