Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.10.2007:
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Brandsteidl garantiert Beaufsichtigung trotz "Lehrer-Streiks"

Wien (RK). "Wo immer in den nächsten Tagen Dienststellenversammlungen an Wiener AHSen stattfinden, wird selbstverständlich eine Beaufsichtigung für die SchülerInnen eingerichtet. Kein Vater oder keine Mutter muss zuhause bleiben, nur weil AHS-LehrerInnen nicht unterrichten", stellt Wiens Amtsführende ...

Wien (RK). "Wo immer in den nächsten Tagen Dienststellenversammlungen an Wiener AHSen stattfinden, wird selbstverständlich eine Beaufsichtigung für die SchülerInnen eingerichtet. Kein Vater oder keine Mutter muss zuhause bleiben, nur weil AHS-LehrerInnen nicht unterrichten", stellt Wiens Amtsführende Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl heute fest.

Zu den in den Medien als "Streiks" titulierten Dienststellenversammlungen äußert sie sich kritisch: "Das ist ein Rückfall in die dunkelste Zeit einer ÖVP/GÖD-Bildungspolitik, in der es nur um das Wohl der Lehrer, aber nicht um das der SchülerInnen ging ".

Besonders verärgert zeigt sich Brandsteidl darüber, "dass hier populistisch Stimmung gegen jeden Versuch, Schule positiv weiterzuentwickeln, gemacht wird. Dieser De-facto-Streik gegen Bildungsministerin Schmied steht für eine in konservativ dominierten GÖD- Kreisen verbreitete Geisteshaltung, die nur als fortschrittsfeindlich und von Standesdünkeln geprägt bezeichnet werden kann." (schluss) ssr

(RK vom 03.10.2007)