Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.07.2007:
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Feuerwehr: Vorsicht bei Gasfeuerstätten

Wien (RK). Aufgrund der herrschenden Hitzeperiode ersucht der Inspektionsrauchfangkehrerdienst der Feuerwehr der Stadt Wien um die Veröffentlichung nachfolgender Information: Aufgrund der herrschenden Wetterlage mit sehr hohen Außentemperaturen kommt es wiederholt bei Gasfeuerstätten, wie z.B. Gaskombithermen und ...

Wien (RK). Aufgrund der herrschenden Hitzeperiode ersucht der Inspektionsrauchfangkehrerdienst der Feuerwehr der Stadt Wien um die Veröffentlichung nachfolgender Information:

Aufgrund der herrschenden Wetterlage mit sehr hohen Außentemperaturen kommt es wiederholt bei Gasfeuerstätten, wie z.B. Gaskombithermen und Gasdurchlauferhitzern zu Abzugsstörungen der Abgase und damit verbunden zum Austritt von Kohlenmonoxid im Aufstellungsort und daran angrenzenden Räumlichkeiten. Dieses Kohlenmonoxid führt schon bei geringer Einwirkung auf den Menschen zu gesundheitlichen Problemen (Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen) und im Extremfall auch zum Tod. Der zusätzliche gefährliche Umstand des Kohlenmonoxids besteht darin, dass das Gas farb- und geruchlos ist und daher mit den Sinnesorganen des Menschen nicht wahrgenommen werden kann.

Die Besitzer derartiger Gasfeuerstätten sind daher dringend angehalten, einerseits besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und zusätzlich ihre Wohnräumlichkeiten ausreichend und nach Möglichkeit andauernd zu belüften. Bei Unklarheiten können Informationen beim Inspektionsrauchfangkehrerdienst der Feuerwehr der Stadt Wien unter der Tel.: 597 0 300/54340 DW eingeholt werden. Bei bereits aufgetretenen Beschwerden ist umgehend die Feuerwehr unter der Notrufnummer 122 und bei Bedarf auch der Rettungsdienst unter der Notrufnummer 144 zu verständigen.**** (Schluss) red

  • Rückfragehinweis:
    Magistratsabteilung 68
    Feuerwehr und Katastrophenschutz
    Berufsfeuerwehr Wien
    Inspektionsrauchfangkehrerdienst
    Tel.: 597 0 300/54340 DW

(RK vom 18.07.2007)