Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.07.2007:
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Wiener Grüne fordern Masterplan für Donaukanal

Wien (RK). Die Arbeit des Projektkoordinators der Stadt Wien für den Donaukanal sei zwar in Ordnung, nichtsdestotrotz fehle ein grundlegender Masterplan für die zukünftige Nutzung des Donaukanals, betonte die Planungssprecherin der Wiener Grünen GR DI Sabine Gretner am Freitag im Rahmen eines Mediengespräches. Kritik ...

Wien (RK). Die Arbeit des Projektkoordinators der Stadt Wien für den Donaukanal sei zwar in Ordnung, nichtsdestotrotz fehle ein grundlegender Masterplan für die zukünftige Nutzung des Donaukanals, betonte die Planungssprecherin der Wiener Grünen GR DI Sabine Gretner am Freitag im Rahmen eines Mediengespräches. Kritik wurde von ihr am Fehlen grundlegender Infrastruktur geübt: So gebe es zu wenig Toiletten und eine mangelnde Abfallentsorgung, vor allem aber sei die Zugänglichkeit zum Kanal unbefriedigend, speziell für Menschen mit Behinderungen oder Erwachsene mit Kinderwagen. Für die schrägen Wiesen entlang des Kanals sollten waagrechte Holzplattformen errichtet werden, auf dem Wasser solle die Einführung eines "Wienorettos", eingebunden in das normale Tarifsystem der Wiener Linien, geprüft werden. Als Negativszenario nannte sie eine Entwicklung in Richtung "Copa Canale" a la Copa Cagrana auf der Donauinsel.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.: 4000/81814, im Internet unter http:/ /wien.gruene.at/ . (Schluss) hch/

(RK vom 06.07.2007)