Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 29.03.2007:
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Wiener Gemeinderat (3)

Wien (RK). GR DI Sabine Gretner (Grüne) übte so wie ihr Vorredner ebenfalls Kritik an den massiven Veränderungen im Plandokument. Sie bedaure, dass laut WED die früher vorgesehene Fussgängerebene nun nicht mehr möglich sei. Laut Fachleuten werde nach dem Bau der Hochhäuser für einen Teil der bereits dort Wohnenden ...

Wien (RK). GR DI Sabine Gretner (Grüne) übte so wie ihr Vorredner ebenfalls Kritik an den massiven Veränderungen im Plandokument. Sie bedaure, dass laut WED die früher vorgesehene Fussgängerebene nun nicht mehr möglich sei. Laut Fachleuten werde nach dem Bau der Hochhäuser für einen Teil der bereits dort Wohnenden nur mehr die Mindestlichtsituation vorhanden sei. Weiters sprach sich Gretner gegen den Bau eines großen Einkaufszentrums aus. Sie stellte fest, dass die Grünen dem Geschäftsstück nicht ihre Zustimmung geben würden.

GR Alfred Hoch (ÖVP) betonte, dass sich die ÖVP immer für die Entwicklung der Donaucity ausgesprochen habe. Im Bezug auf die Kritik der Vorredner/in meinte Hoch, dass Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Turmhöhen bekannt gewesen wären. Die Donaucity sei ein Arbeitsplatzstandort mit besten Entwicklungsmöglichkeiten. Daher werde die ÖVP dem Geschäftsstück ihre Zustimmung erteilen.

GR Karin Schrödl (SPÖ) brachte in Erinnerung, dass vor Jahren bereits die grundsätzliche Bebauung der "Platte" kritisiert worden war. Hinsichtlich der Windsituation gebe es sehr wohl konstruktive Verbesserungsvorschläge. Schrödl betonte, dass es für die Stadtentwicklung sehr wichtig sei, dass dieser innovative Stadtteil weiter wachse.

GR Mag. Rüdiger Maresch (Grüne) verlieh seinem Ärger Ausdruck, dass die Opposition die "Windstudie" zur Donaucity nicht erhalten habe. Weiters kritisierte er die vorhandene Lärmsituation.

GR Mag. Wolfgang Gerstl (ÖVP) brachte drei Beschlussanträge zur Sicherstellung wichtiger Infrastrukturmaßnahmen der Stadt Wien ein. (Forts.) du/pla

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(RK vom 29.03.2007)