Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 24.10.2006:
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Wiener Grüne kritisieren Essen-auf-Rädern-Praxis des FSW

Wien (RK). Mehr Wettbewerb statt "aktueller Intransparenz bei den beauftragten Unternehmen" im von Fonds Soziales Wien (FSW) geförderten Essen-auf-Rädern-Zustellbereich forderte am Dienstag die Gesundheitssprecherin der Wiener Grünen, GR Dr. Sigrid Pilz im Rahmen eines Mediengespräches ein. Weiterer Kritikpunkt: Der ...

Wien (RK). Mehr Wettbewerb statt "aktueller Intransparenz bei den beauftragten Unternehmen" im von Fonds Soziales Wien (FSW) geförderten Essen-auf-Rädern-Zustellbereich forderte am Dienstag die Gesundheitssprecherin der Wiener Grünen, GR Dr. Sigrid Pilz im Rahmen eines Mediengespräches ein. Weiterer Kritikpunkt: Der Bezieherkreis der geförderten Essenszustellungen, die laut Unterlagen der Grünen in Wien aktuell über Sozial Global (ca. 41 Prozent), Volkshilfe Wien (ca. 39 Prozent) und Wiener Hilfswerk (ca. 20 Prozent) erfolgt, sei zwischen 2001 und 2005 um 30 Prozent gesunken. Nichtsdestotrotz seinen aber die Zustellkosten - bei den genannten Unternehmen erfolgt die Essenzustellung täglich - unverändert hoch geblieben. Pilz verwies als Beispiel für einen günstigeren Anbieter auf das Rote Kreuz, welches einmal die Woche tiefgekühlte Menüs anliefere. Ihres Erachtens fördere der FSW "veraltete Strukturen": Eine öffentliche Ausschreibung der Dienstleistung sei dringend vonnöten. Mittels der zu erwartenden Einsparungen könnte man einen professionellen Besucherdienst für den Bezieherkreis organisieren.

Weitere Informationen dazu: Grüner Klub im Rathaus, Tel.: 4000/81814, im Internet unter http:/ /wien.gruene.at/ . (Schluss) hch

(RK vom 24.10.2006)