Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 03.10.2006:
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Feuerwehr: Letzte Arbeiten in der Gusenleithnergasse im Gange

Wien (RK). Der Schadstoff-Austritt in der Gusenleithnergasse in Wien-Penzing kommt zu seinem Ende: Insgesamt wurden, laut Auskunft des Permanenz-Ingenieurs, bis Dienstag Nachmittag vier leere und acht volle Fässer sicher gestellt, die zur EBS Simmering verfrachtet wurden. Feuerwehr ist noch vor Ort, jedoch konnte die ...

Wien (RK). Der Schadstoff-Austritt in der Gusenleithnergasse in Wien-Penzing kommt zu seinem Ende: Insgesamt wurden, laut Auskunft des Permanenz-Ingenieurs, bis Dienstag Nachmittag vier leere und acht volle Fässer sicher gestellt, die zur EBS Simmering verfrachtet wurden. Feuerwehr ist noch vor Ort, jedoch konnte die Mannschaft bereits reduziert werden. Aktuell werden noch Bodenproben gezogen und kontaminiertes Erdreich abgetragen. Der über längere Zeit nicht identifizierte Inhalt der Fässer konnte ebenfalls geklärt werden: Es handelt sich um chemische Substanzen, die früher in Wäschereien verwendet wurden.

Zum Hintergrund: Montag Nachmittag hatte ein Bagger bei Aufräumarbeiten ein Fass mit ungeklärtem Inhalt beschädigt. Nachdem in unmittelbarer Nähe Anrainer über schweres Kopfweh klagten, wurde seitens der Feuerwehr und Rettung entschieden, das Wohnareal zu räumen. Insgesamt mussten in der Nacht von Montag auf Dienstag 17 Personen in ein Notquartier der Stadt Wien umgesiedelt werden. Eine entsprechende Meldung seitens der rathaus korrespondenz liegt unter der OTS 0085 vom heutigen Tag vor. (Schluss) hch

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(RK vom 03.10.2006)