Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.06.2006:
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Wiener ÖVP kritisiert "Halbherzigkeit" beim Kunstplatz Karlsplatz

Wien (RK). In einem gemeinsamen Mediengespräch am Montag übten die Wiener VP-Mandatare Dr. Wolfgang Ulm, Mag. Bernhard Dworak und die Bezirksvorsteherin der Wieden, Susanne Reichard, Kritik am "halbherzigen Vorgehen" bei der Neugestaltung des Karlsplatzes. Der jetzige Karlsplatz böte ein Zuviel an Asphalt, auch die ...

Wien (RK). In einem gemeinsamen Mediengespräch am Montag übten die Wiener VP-Mandatare Dr. Wolfgang Ulm, Mag. Bernhard Dworak und die Bezirksvorsteherin der Wieden, Susanne Reichard, Kritik am "halbherzigen Vorgehen" bei der Neugestaltung des Karlsplatzes. Der jetzige Karlsplatz böte ein Zuviel an Asphalt, auch die neue Bepflanzung könnte hohe Folgekosten für den Bezirk mit sich ziehen. Weiters wurde moniert, dass ein Teil des Parks, spezielle jener Bereich im Umfeld des "project space" (Kunsthalle) noch nicht fertig gestellt sei. Positive Erwähnung fand die gewählte Beleuchtung, Reichard unterstrich auch die gelungene Querungsmöglichkeit zwischen ihrem und der Inneren Stadt. Hinsichtlich der Barrierefreiheit äußerten die Mandatare insbesondere beim Leitsystem für sehschwache Personen ihre Zweifel. Summa sumarum, so Dworak, sei zwar der Resselpark neu gestaltet worden, vom "Kunstplatz" Karlsplatz sei jedoch noch immer wenig zu spüren. Wie es mit dem Künstlerhaus weitergehe, sei völlig offen, kritisierte der Kultursprecher der Wiener ÖVP.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, e-mail: zeinitzer.gerhard@oevp.wien.at, im Internet: www.oevp-wien.at/ (Schluss) hch

(RK vom 19.06.2006)