Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 09.03.2006:
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Schicker zum Ableben von Harry Seidler

Wien (RK). "Mit Harry Seidler verliert die Architekturwelt einen ihrer Großen, um den vor allem auch Wien trauert. Denn Harry Seidler, der wie so viele vor dem Nationalsozialismus fliehen musste, war dem Ruf des damaligen Bürgermeisters Helmut Zilk gefolgt, in seiner Heimatstadt zu bauen und er hat damit an der ...

Wien (RK). "Mit Harry Seidler verliert die Architekturwelt einen ihrer Großen, um den vor allem auch Wien trauert. Denn Harry Seidler, der wie so viele vor dem Nationalsozialismus fliehen musste, war dem Ruf des damaligen Bürgermeisters Helmut Zilk gefolgt, in seiner Heimatstadt zu bauen und er hat damit an der Reichsbrücke ein weithin sichtbares Zeichen gesetzt" sagte Planungsstadtrat Rudi Schicker anlässlich des heute bekannt gewordenen Ablebens des 82-jährigen Architekten, der das Gesicht seiner zweiten Heimat Sydney geprägt hat.

Schicker weiter: "Seidler hat sich besonders um den sozialen Wohnbau verdient gemacht. Mit Wien ist er in den letzten Jahren stets verbunden gewesen. Mit ihm zu arbeiten, war eine Ehre und Herausforderung."**** (Schluss) lf

(RK vom 09.03.2006)