Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.02.2006:
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Altbürgermeister Zilks Gesundheitszustand stabil

Wien (RK). "Altbürgermeister Zilk wurde gestern im Krankenhaus Hietzing am Herzen operiert. Sein Gesundheitszustand ist stabil und es geht ihm den Umständen entsprechend gut", so die Auskunft seiner behandelnden Ärzte. Nachdem Prof. Dr. Helmut Zilk vergangene Woche im Urlaub einen Schwächeanfall erlitt, suchte er ...

Wien (RK). "Altbürgermeister Zilk wurde gestern im Krankenhaus Hietzing am Herzen operiert. Sein Gesundheitszustand ist stabil und es geht ihm den Umständen entsprechend gut", so die Auskunft seiner behandelnden Ärzte.

Nachdem Prof. Dr. Helmut Zilk vergangene Woche im Urlaub einen Schwächeanfall erlitt, suchte er am Montag, den 13. Februar, seinen betreuenden Kardiologen, Herrn Univ. Prof. Dr. Kurt Huber, Vorstand der 3. medizinischen Abteilung mit Kardiologie, im Wilhelminenspital auf. Nach umfassenden Untersuchungen wurde entschieden, ein spezielles Schrittmachersystem bei Prof. Zilk zu implantieren.

Die Operation wurde am Dienstag, den 14. Februar, nachmittags im Krankenhaus Hietzing an der 1. chirurgischen Abteilung von Univ. Prof. Dr. Martin Grabenwöger durchgeführt. Der Eingriff unter Vollnarkose dauerte zweieinhalb Stunden und verlief komplikationslos.

Prof. Dr. Zilk wird noch einige Tage zur Beobachtung im Spital bleiben

Herrn Prof. Dr. Zilk geht es heute den Umständen entsprechend gut. Er hat die Nacht auf der Intensivstation 1 der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin verbracht (Vorstand Univ. Prof. Dr. Sylvia Schwarz) und wurde im Laufe des Tages auf die Überwachungsstation der 3. Medizinischen Abteilung mit Kardiologie des Wilhelminenspitals rücktransferiert. Dort wird er noch einige Tage zur Beobachtung bleiben.

Spezieller Herzschrittmacher eingesetzt

Bei dem speziellen Schrittmachersystem, das bei dem Eingriff verwendet wurde, handelt es sich um ein Gerät, das den Herzrhythmus im Falle eines zu langsamen Herzschlages anregt und zu schnelle Herzaktionen durch spezielle Impulse verringert. Die Besonderheit dieses Implantates ist jedoch, dass es zusätzlich zur Regulation des Herzschlages auch die Herzleistung selbst verbessert. (Schluss) bw

  • Rückfragehinweis:
    Univ. Prof. Dr. Kurt Huber
    Vorstand der 3. Medizinischen Abteilung
    mit Kardiologie im Wilhelminenspital
    Tel: 49150/2301
    Wiener Krankenanstaltenverbund / Presse
    Birgit Wachet, Tel: 40409/60103
    e-mail: birgit.wachet@wienkav.at

(RK vom 15.02.2006)