Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.10.2005:
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Neuer architektonischer Blickfang beim Messezentrum Wien

Neuer architektonischer Blickfang beim Messezentrum Wien

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Wien (RK). Nach mehr als eineinhalb Jahren Vollbetrieb erhält die Messe Wien einen neuen Eye-Catcher - den "Igel" - vor dem Foyer D des neuen Messezentrums im Bereich der Trabrennstraße. "Der Igel ist sicher der schönste Imbiss-Stand Wiens. Hier hat Professor Peichl nach dem mittlerweile berühmten Haupteingang des ...

Wien (RK). Nach mehr als eineinhalb Jahren Vollbetrieb erhält die Messe Wien einen neuen Eye-Catcher - den "Igel" - vor dem Foyer D des neuen Messezentrums im Bereich der Trabrennstraße. "Der Igel ist sicher der schönste Imbiss-Stand Wiens. Hier hat Professor Peichl nach dem mittlerweile berühmten Haupteingang des Messegeländes auch den abschließenden Bereich mit einem kleinen, aber markanten architektonischen Zeichen aufgewertet", betonte Wiens Planungsstadtrat Rudi Schicker bei der festlichen Inbetriebnahme am Donnerstag. Frauen- und Integrationsstadträtin Sonja Wehsely - eine Leopoldstädterin - und der Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Gerhard Kubik, freuten sich darüber, dass Gustav Peichl und sein Team mit dem Igel eine harmonische Ergänzung zu dem unter seiner Verantwortung gestalteten Messezentrum geschaffen haben und Rudolf Mutz, Direktor der MBG, der Errichtergesellschaft des Wiener Messezentrums, bezeichnete den "Igel" als weiteres Beispiel der Umsetzung von Prof. Peichls Leitmotiv bei der Errichtung des Messezentrums: "Architektur ist die Summe von Raum, Funktion, Material und Licht". Der "Igel" befindet sich in der Trabrennstraße 7 vor dem Foyer D. Er ist von Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr in Betrieb, erweiterte Öffnungszeiten sind während der Messeveranstaltungen vorgesehen. Infos auf der Homepage www.der-igel.at/ .****

Zum Stand der Arbeiten rund um die "Messe Wien"

Seit Jänner 2004 steht dem Betreiber Reed Exhibitions Messe Wien mit dem neuen Messe- und Kongresszentrum, dem weithin sichtbaren Büroturm, zwei Parkhäusern sowie einer Parkgarage direkt unter dem Konferenzzentrum jene Infrastruktur zur Verfügung, die für einen modernen Messe- und Kongressbetrieb erforderlich ist. Das neue Messezentrum wurde nach den Plänen eines Architektenteams unter der Gesamtverantwortung von Prof. Gustav Peichl von der MBG (Wiener Messe Besitz GmbH), der von der Stadt Wien eingesetzten Errichtergesellschaft, unter der Leitung von Generaldirektor Ing. Rudolf Mutz realisiert.

Städtebaulich nimmt die Ausgestaltung des Geländes rund um das neue Messezentrum konkrete Formen an: Die Bauarbeiten zur Verlängerung der U2, die das Messezentrum ab 2008 mit zwei Stationen erschließen wird, schreiten zügig voran, und mit der Inbetriebnahme des Imbiss-Standes "Igel" im Bereich des Vorplatzes Ost vor der zukünftigen U-Bahnstation Trabrennstraße erfährt auch der Ostbereich eine architektonische Aufwertung. Das von Architekt Hermann Czech entworfene Messehotel unweit des Vorplatzes bei der Messestraße - das Gestaltungskonzept ging aus einem von der MBG initiierten Architektenwettbewerb als Sieger hervor - nahm termingerecht im Sommer 2005 seinen Vollbetrieb auf. Dadurch schuf der Betreiber Österreichisches Verkehrsbüro in dem als Austria Trend Hotel geführten Betrieb rund 70 Arbeitsplätze für die Wiener Tourismuswirtschaft. Die Zufahrtsstraße vor dem gläsernen Foyer wird zu einer Fußgängerzone umgestaltet. Die Verkehrsführung zum und vom Eingangsbereich erfolgt über die neu errichtete Max-Koppe- Gasse. Damit wird auch eine erste bauliche Maßnahme zur neuen Erschließung des Praterzugangs im Bereich der Südportalstraße gesetzt. Die von der MA 28 - Straßenbau durchgeführten Arbeiten ermöglichen den Messebesuchern mit Spätherbst 2005 einen noch attraktiveren Zugang zum Messefoyer. Weitere Informationen zu den Planungen rund um das Messezentrum unter www.mbg.at/

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) sta

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    E-Mail: alfred.stalzer@aon.at

(RK vom 21.10.2005)