Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.09.2005:
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Wiener ÖVP fordert mehr Marketing für die Märkte

Wien (RK). Ein wesentliches Wirtschaftsproblem in Wien sei die Gefährdung der Nahversorgung, meinte ÖVP-Obmann Dr. Johannes Hahn am Mittwoch in einem Pressegespräch, in dem er die Gemeinderatskandidatin Mag. Katharina Cortolezis-Schlager als Wirtschaftsexpertin vorstellte. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, ...

Wien (RK). Ein wesentliches Wirtschaftsproblem in Wien sei die Gefährdung der Nahversorgung, meinte ÖVP-Obmann Dr. Johannes Hahn am Mittwoch in einem Pressegespräch, in dem er die Gemeinderatskandidatin Mag. Katharina Cortolezis-Schlager als Wirtschaftsexpertin vorstellte. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass die Wiener Märkte als wesentlicher Nahversorger sich teilweise in einem beklagenswerten Zustand befänden. Die Märkte sollten wieder moderne Einzelhandels- und Dienstleistungszentren werden.

Dazu müssen allerdings die infrastrukturellen Rahmenbedingungen verbessert werden. Man sollte sich auch überlegen, rund um die Märkte 3-Stunden-Gratisparkplätze anzubieten. Nötig sei auch eine flexible Gestaltung der Markt- Öffnungszeiten. Auch Freiflächen für Jugendliche, für Aktionen und Kommunikation zwischen den Bürgern seien auszubauen. Das Marktamt selbst solle ein Marktmanagement werden und den Unternehmern mehr Service anbieten. Jeder der 21 Wiener Märkte müsse ein Marketingbudget erhalten, das durch Umschichtungen aus dem Eigenmarketing der Stadtverwaltung gespeist werden könnte.

Weitere Informationen: ÖVP-Wien, Mag. Martha Brinek, Tel.: 515 43/941, e-mail: martha.brinek@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/ . (Schluss) fk

(RK vom 28.09.2005)