Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 16.09.2005:
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Eröffnung der ersten Mosaikbank im Geriatriezentrum am Wienerwald

Eröffnung der ersten Mosaikbank im Geriatriezentrum am Wienerwald

Copyright: Volkshochschule Hietzing

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Wien (RK). Die Eröffnung der ersten Mosaikbank Wiens, die die beiden Künstlerinnen Brigitte Gadnik-Jiskra und Helga Schörg mit BewohnerInnen des Geriatriezentrums am Wienerwald gefertigt haben, zeigt wieviel Kreativität alte Menschen aufbringen können, wenn sie gefördert und unterstützt werden. Die Mosaikbank wurde ...

Wien (RK). Die Eröffnung der ersten Mosaikbank Wiens, die die beiden Künstlerinnen Brigitte Gadnik-Jiskra und Helga Schörg mit BewohnerInnen des Geriatriezentrums am Wienerwald gefertigt haben, zeigt wieviel Kreativität alte Menschen aufbringen können, wenn sie gefördert und unterstützt werden. Die Mosaikbank wurde im Rahmen eines Projekts der Volkshochschule Hietzing in Zusammenarbeit mit dem Verband Wiener Volksbildung und mit Förderung der Magistratsabteilung errichtet.

"Unser Alltag ist eingerahmt zwischen Sieg und Niederlage. Im Alltag gibt es jedoch mehr, das sich nicht so einfach mit den Begriffen des Sports erklären lässt. Wie könnte die Arbeit mit alten Menschen und die Bildungsarbeit bewertet werden?. Was ist da ein Sieg oder eine Niederlage und überhaupt stellt sich die Frage, wie man ein Ergebnis dieser Arbeit sieht. Die Anzeigetafel leuchtet nicht mit einem eindeutigen Ergebnis auf. Wenn wir heute hier diese erste Mosaikbank eröffnen, so ist eines klar, das ist ein klarer Sieg für die beteiligte Mannschaft: für die BewohnerInnen die mitgearbeitet haben, die beiden Künstlerinnen, die kollegiale Führung des Geriatriezentrums und die Sponsoren. Alle Beteiligten in dieser heute erfolgreichen Mannschaft, die sich über diese Bank freuen, haben das Bestreben, alte Menschen nicht im Abseits stehen zu lassen. Ein Sieg freut, doch auf Lorbeeren sollte man sich nicht ausruhen, auf der Bank natürlich schon, und wenn ich so zum Jungbrunnen schaue, sehe ich ein kleines Spielfeld, eine freie Fläche, wo noch eine Bank Platz finden könnte. Und ich bin Optimist. Im Alltag haben wir so wenig Gelegenheit, zu siegen. Vielleicht gewinnen wir wieder: Bis zur nächsten Bank", so der Direktor der Volkshochschule Hietzing, Dr. Robert Streibel.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) vhs

  • Rückfragehinweis:
    Volkshochschule Hietzing
    Robert Streibel
    Tel. 804 55 24
    www.vhs-hietzing.at/

(RK vom 16.09.2005)