Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.12.2004:
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Wiener ÖVP für Zugbegleiter in der U-Bahn

Wien (RK). Die Wiener Volkspartei möchte mehr Sicherheit in den U-Bahn-Anlagen erreichen. Die Gemeinderäte Dr. Wolfgang Ulm, Sicherheitssprecher, und Mag. Wolfgang Gerstl, Verkehrssprecher der ÖVP, machten am Montag in einem Pressegespräch entsprechende Vorschläge. So sollte ein Zugsbegleiter pro U-Bahn-Garnitur ...

Wien (RK). Die Wiener Volkspartei möchte mehr Sicherheit in den U-Bahn-Anlagen erreichen. Die Gemeinderäte Dr. Wolfgang Ulm, Sicherheitssprecher, und Mag. Wolfgang Gerstl, Verkehrssprecher der ÖVP, machten am Montag in einem Pressegespräch entsprechende Vorschläge. So sollte ein Zugsbegleiter pro U-Bahn-Garnitur eingesetzt werden, der auch die Fahrscheinüberprüfung durchführen könnte. Weiters sollten die U-Bahn-Züge, wie die neuen Garnituren, duchgängig sein. Überwachungsstationen dürfen nicht geschlossen werden und die Videoüberwachung müsste verbessert werden, indem die entsprechenden Videoaufzeichnungen für mindestens 48 Stunden aufbewahrt werden. Notrufsäulen müssten besser gekennzeichnet werden.

Beide Mandatare sprachen sich dafür aus, die sogenannten Angsträume, etwa wenig begangene U-Bahn-Gänge zu sanieren, dabei sei auch auf die Sauberkeit zu achten, damit könnte das subjektive Sicherheitsgefühl gesteigert werden. Letztlich sollte auch von den Wiener Linien eine Infokampagne zur Ächtung des Vandalismus gemacht werden.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, E-Mail: presse@oevp-wien.at , Internet: www.oevp-wien.at/ . (Schluss) fk

(RK vom 06.12.2004)