Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 06.12.2004:
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MA 17: Mehrsprachige Schulordnung für die Volksschule Klenaugasse

Wien (RK). Als Vorbild in Sachen Zusammenleben kann die Volksschule Klenaugasse im 22. Wiener Gemeindebezirk gelten: Die Schule umfasst 12 Klassen, wovon 2 als Integrationsklassen geführt werden. Von den 270 SchülerInnen haben 30 Prozent nicht Deutsch als Muttersprache. Grund genug für die Direktorin Brigitte Schwaab ...

Wien (RK). Als Vorbild in Sachen Zusammenleben kann die Volksschule Klenaugasse im 22. Wiener Gemeindebezirk gelten: Die Schule umfasst 12 Klassen, wovon 2 als Integrationsklassen geführt werden. Von den 270 SchülerInnen haben 30 Prozent nicht Deutsch als Muttersprache. Grund genug für die Direktorin Brigitte Schwaab und ihren Mitarbeiter Andreas Ofner, um für die Eltern mit Migrationshintergrund die Schul- und Hausordnung neben der deutschen Version auch in Türkisch, Serbisch/Bosnisch/Kroatisch und Englisch zur Verfügung zu stellen. Die MA 17 hat dieses Anliegen aufgegriffen: Dr.in Martina Schmied, Referatsleiterin für Kinder, Jugend, Schule bei der MA 17, konnte heute die drei Übersetzungen der Volksschule übergeben. "Gerade im Schulbereich sind mehrsprachige Informationen ein wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit zwischen den Eltern, der Schulleitung und den LehrerInnen", so Schmied.****

Die Schul- und Hausordnung bildet einen wesentlichen Ordnungsrahmen für das Zusammenleben in der Schule. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, dass die Eltern, die die Ordnung ja mittragen müssen, diese auch verstehen und nachvollziehen können.

Im Rahmen des Projekts kam es zu einer beispielhaften Kooperation zwischen MA 17, der Schulberatungsstelle für MigrantInnen des Stadtschulrats für Wien und dem Übersetzungsdienst der Stadt Wien. Eine kostenneutrale Lösung im Dienst der Sache konnte so auf die Beine gestellt werden. (Schluss) me

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(RK vom 06.12.2004)