Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 15.10.2004:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Grashopper: Angenehme Erregung am Gürtel

Grashopper: Angenehme Erregung am Gürtel

Copyright: Pressefoto Votava

Download (0.58 MB)

Wien (RK). Das Impulszentrum IP.TWO in Ottakring hat eine neue auffällige Eingangsrampe bekommen. Der "Grashopper" ist ein multifunktional nutzbares Kunstobjekt, ein begehbares Kunstwerk und zugleich Markenzeichen des IP.TWO im öffentlichen Raum. Für Bezirksvorsteher Franz Prokop sowie die Stadträte Rudolf Schicker ...

Wien (RK). Das Impulszentrum IP.TWO in Ottakring hat eine neue auffällige Eingangsrampe bekommen. Der "Grashopper" ist ein multifunktional nutzbares Kunstobjekt, ein begehbares Kunstwerk und zugleich Markenzeichen des IP.TWO im öffentlichen Raum. Für Bezirksvorsteher Franz Prokop sowie die Stadträte Rudolf Schicker und Andreas Mailath Pokorny ist der "Grashopper" "ein gelungenes Beispiel für Kunst im öffentlichen Raum und ein weiterer Impuls für das Gürtelgebiet und das Brunnenviertel. Mailath-Pokorny: "Das Objekt beweist, dass Kunst auch ein Motor für Stadterneuerung sein kann. Der Grashopper wird die aufstrebende Gegend um den Neulerchenfelder Gürtel weiter aufwerten. Der Grashopper ist gelungen Kunst im öffentlichen Raum, nicht nur zum Anschauen, sondern zum Begreifen, Besetzen, Benutzen". Stadtrat Schicker unterstrich, dass das Programm zur Attraktivierung des Gürtels nicht nur die Mittelzone, sondern selbstverständlich auch die Bereiche entlang der Bezirke umfasst. "Auch im Rahmen des Programms Zielgebiet Gürtel - in dem BürgerInnen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft gemeinsam Maßnahmen zur Belebung des Gürtels erarbeiten - stellen kulturelle Initiativen einen wesentlichen Aspekt dar. Das neue Kunstobjekt Grashopper ist eine gelungene Ergänzung dazu", so Schicker.****

Der Grashopper zieht sich entlang der Fassade des Impulszentrums IP.TWO, ein Büro- und Gewerbezentrum, in dem Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen angesiedelt sind. Der Bogen spannt sich von Webhosting und Wissensmanagementfirmen über Computerspielentwickler und Übersetzungsbüros hin zu innovativen Planungsbüros. Das Zentrum ist seit März 2003 in Betrieb. Die Zusammenarbeit mit dem Bezirk wurde schon früh, noch während der Bauphase begonnen: Theateraufführungen im Rohbau, div. Clusterveranstaltungen, einen Gürtelmarktplatz im Rahmen des Zielgebiets Gürtel sowie Installationen im Zuge von SOHO in Ottakring.

Der Grashopper wurde als multifunktional nutzbares Kunstobjekt geplant und errichtet. Gut zwei Drittel der Gesamtkosten wurden von der Sparkassen Immobilien AG als Gebäudeeigentümer getragen, das restliche Drittel wurde vom Bezirk, den Architekten von BKK-3, dem MEZZANIN (Gastronomielokal im IP.TWO) sowie von der PRISMA übernommen.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) gb/syl

(RK vom 15.10.2004)