Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 30.09.2004:
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Mobile Radständer erfolgreich genutzt

Wien (RK). An den insgesamt 65 Tagen haben rund 628.000 Wienerinnen und Wiener sowie Gäste aus dem In- und Ausland das Film Festival besucht, um sich an den Klängen aus der Welt der klassischen Musik, der Operette, des Musicals oder des Jazz und darüber hinaus an den zahlreichen kulinarischen Genüssen zu erfreuen. ...

Wien (RK). An den insgesamt 65 Tagen haben rund 628.000 Wienerinnen und Wiener sowie Gäste aus dem In- und Ausland das Film Festival besucht, um sich an den Klängen aus der Welt der klassischen Musik, der Operette, des Musicals oder des Jazz und darüber hinaus an den zahlreichen kulinarischen Genüssen zu erfreuen. Auch wenn der Sommer in den ersten zwei bis drei Wochen noch Urlaub gemacht hat und die Temperaturen alles andere als lau waren, konnte das die Besucherinnen und Besucher nicht davon abhalten, die einzigartige Atmosphäre auf dem Rathausplatz, auch dem einen oder anderen Sommerregen, zu genießen.

Beste Anreise zu Fuß und per Rad

Der Wiener Rathausplatz eignet sich schon wegen seiner Lage hervorragend für solche Veranstaltungen. Mit den öffentlichen Verkehrsmittel ist man direkt am Platz des Geschehens. Um aber auch der steigenden Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer ein komfortables "Parken" ihrer Räder zu ermöglichen wurden erstmals mobile Fahrradabstellplätze geschaffen.

Links und rechts der Sesselreihen wurden jeweils eine Anlage für 20 Fahrräder aufgestellt. 30 weitere Abstellplätze waren beim Ringstraßen-Radweg gegenüber dem Burgtheater vorhanden. Durch die enge Zusammenarbeit der stadt wien marketing service gmbh mit der MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten sowie der MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung ist es gelungen, hier ein Pilotprojekt zu starten, das eine Vorbildwirkung für andere Großveranstaltungen haben soll. Zwischenzeitlich hat die Magistratsabteilung 48 bei ihrem Mistfest ebenfalls mobile Radständer aufgestellt und es freut uns, dass auch hier diese Einrichtung großen Anhang gefunden hat.

Erste Analyse

Eine erste Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass vor allem in den Abendstunden die mobilen Fahrradabstellplätze voll angenommen worden sind. Manche Fahrräder wurden sogar extra zusammengehängt, die Abstellplätze damit künstlich "erweitert" und Laternenmaste oder Parkbänke somit - wie sonst üblich - nicht mehr zum Fixieren der Räder benutzt. Der Bedarf an mobilen Fahrradabstellplätzen ist also in großem Maße vorhanden. "Wir machen in diesem Sinne weiter", so die Aussage des Radwegekoordinators der Stadt Wien, Ing. Franz Blaha.

Weitere Infos unter http:/ /www.radfahren.wien.at/

(Schluss) dee

  • Rückfragehinweis:
    Susanne Debelak
    MA 46 Verkehrsorganisation
    Tel.: 811 14-92767
    e-mail: dee@m46.magwien.gv.at

(RK vom 30.09.2004)