Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.10.2003:
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Wiener ÖVP kritisiert Praxis von m-Parking

Wien (RK). Als "Mogelpackung" bezeichnete am Dienstag GR KommRat Gerhard Pfeiffer im Rahmen eines Mediengespräches der Wiener ÖVP die seit Anfang Oktober existierende Möglichkeit des Wiener m-parkings. Insbesondere die juristisch vorgeschrieben Nutzung einer Parkscheibe, die derzeit laut Pfeiffer nur beim ÖAMTC bzw. ...

Wien (RK). Als "Mogelpackung" bezeichnete am Dienstag GR KommRat Gerhard Pfeiffer im Rahmen eines Mediengespräches der Wiener ÖVP die seit Anfang Oktober existierende Möglichkeit des Wiener m-parkings. Insbesondere die juristisch vorgeschrieben Nutzung einer Parkscheibe, die derzeit laut Pfeiffer nur beim ÖAMTC bzw. ARBÖ erhältlich ist und in der Öffentlichkeit weithin unbekannt sei, zur Dokumentation des Parkantritts kritisierte der Mandatar als bürokratischen Akt, der auch rechtlich auf dünnen Füßen stünde. Ein weiterer Kritikpunkt betraf die wettbewerbsverzehrende Bevorzugung der mobilkom, die als einziger Mobilfunkanbieter die Abrechnung via Handyrechnung anbieten dürfe. Angesichts der 15, 54 Millionen Euro, die Wien für die Einführung des m-parkings investiert habe, sei die jetzige Lösung aus Sicht der Nutzer jedenfalls nicht sehr zufriedenstellend. Pfeiffer forderte u.a. die Einführung einer überall erhältlichen Parkscheibe für ein 10minütiges freies Parken bzw. eine entsprechende kostenlose SMS-Meldung.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, E-Mail: presse@oevp-wien.at, Internet: http:/ /www.oevp-wien.at/ . (Schluss) hch

(RK vom 14.10.2003)