Wiener Gemeinderat (14)

Wien (RK). Vbgm. Grete Laska (SPÖ) nahm zu Beginn ihrer Ausführungen zu verschiedenen Wortmeldungen Stellung. So sei die Aussage von Seiten der ÖVP, "Sport sei wichtig für die Gesundheit, die Vorsorge und das soziale Gefüge", eine richtige. Daher sollte die gezogene Schlussfolgerung, Schulstunden zu streichen, ...

Wien (RK). Vbgm. Grete Laska (SPÖ) nahm zu Beginn ihrer Ausführungen zu verschiedenen Wortmeldungen Stellung. So sei die Aussage von Seiten der ÖVP, "Sport sei wichtig für die Gesundheit, die Vorsorge und das soziale Gefüge", eine richtige. Daher sollte die gezogene Schlussfolgerung, Schulstunden zu streichen, korrigiert werden. Entschieden trat Laska dafür ein, dass auch künftig Pferderennen in Wien ausgetragen werden sollen. Generell bemerkte sie, manche Abgeordnete hätten noch immer nicht den Unterschied zwischen Budgetansatz und Rechnungsabschluss verstanden. Sie bekannte, dass über jene Stellen, die Möglichkeiten zum Laufsport bieten, noch besser informiert werden sollte. Aus Gründen der Sicherheit sprach sich Laska für eine eigene Veranstaltung aus, bei der Rollstuhlfahrer einen Marathon bestreiten können.

Zusammenfassend dankte sie den Mitarbeitern ihrer Geschäftsgruppe, Vereinen und Institutionen, die verschiedenste Aufgaben im Spektrum ihres Ressorts wahrnehmen. Wien beweise, dass keine Einschnitte vorgenommen werden und man dem "sozialen Wien" gerecht werde.

Vbgm. Dr. Sepp Rieder (SPÖ) stellte zur Aussage von GR Margulies fest, dass der Krankenanstaltenverbund betriebswirtschaftlich bilanziere, die MA 12 kameralistisch.

Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2002 wurde mit Stimmen der SPÖ angenommen. Der Misstrauensantrag der ÖVP gegen StR. Mag. Renate Brauner (SPÖ) wurde mit den Stimmen von SPÖ und den Grünen abgelehnt. (Forts.) ull/vo

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(RK vom 24.06.2003)