Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 11.03.2003:
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440.000 Euro für Schiestelhaus am Hochschwab

Wien (RK). Das 120 Jahre alte Schiestelhaus, das auf 2153 Meter unterhalb des Hochschwabgipfels liegt, wird abgetragen und neu aufgebaut. Umweltstadträtin Dipl. Ing. Isabella Kossina: "Die Sanierung liegt im Interesse Wiens und erfolgt zum Wohle des für die Stadt so wichtigen und hochwertigen Quellwassers. Die Stadt ...

Wien (RK). Das 120 Jahre alte Schiestelhaus, das auf 2153 Meter unterhalb des Hochschwabgipfels liegt, wird abgetragen und neu aufgebaut. Umweltstadträtin Dipl. Ing. Isabella Kossina: "Die Sanierung liegt im Interesse Wiens und erfolgt zum Wohle des für die Stadt so wichtigen und hochwertigen Quellwassers. Die Stadt Wien unterstützt dieses Projekt daher mit einer Summe von 440.000 Euro."****

Die Berghütte, die in einer sensiblen Lage zum Einzugsgebiet der Kläfferquelle - der größten Quelle der zweiten Wiener Hochquellenleitung - liegt, ist ein wichtiger Stützpunkt für Alpinismus und Bergrettung. Auf Grund der exponierten Lage der Hütte, ist die Abwasser- und Abfallentsorgung besonders wichtig. Die Erneuerung der Berghütte sieht in erster Linie eine Verbesserung der Abwasserreinigungsanlage vor.

Kossina: "Wien trägt auch über die Stadtgrenzen hinaus Verantwortung für Natur und Quellschutz. Mit dem Neubau des Schiestelhauses wird es zu einer deutlichen Verbesserung der hygienischen Situation in diesem wichtigen Gebiet kommen. (Schluss) bfm

  • Rückfragehinweis:
    Mag. Birgit Flenreiss-Mäder
    Tel.: 4000/81 353, Handy: 0664/32 69 753
    e-mail: fle@ggu.magwien.gv.at

(RK vom 11.03.2003)